Radikales Neigekiel-Design “Stravaganza” für Centomiglia am Gardasee

Maximaler Hebel, minimaler Widerstand

Erstes Segelbild der "Stravaganza" auf dem Gardasee. Die Kielbombe schwebt in Luv über dem Wasser. © CVG

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Carsten Kemmling

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12 Kommentare zu „Radikales Neigekiel-Design “Stravaganza” für Centomiglia am Gardasee“

  1. avatar JanE sagt:

    Weitere Bilder von Stravaganza auf der Facebook Seite vom Full Pelt Sailing Team.

    In 4 Wochen ist Start der Cento mit Canting Keeler wie Wild Lady und Full Plet X sowie einiger Liberas….wird spannend

  2. avatar Plan B sagt:

    Cool! Ich komm also an der Luvtonne an…Gybe,Set ähhh….wieviel Hände braucht man dann?
    Wie schauts den mit den Fliehkräften in den Manövern aus? 🙂

  3. avatar Ketzer sagt:

    Wir hatten das zwar schonmal, aber ich würde gerne wissen, wie sich das bei Welle fährt, wenn das Boot anfängt, um das 3 m außenbords liegende Gewicht zu tanzen. Fühlt sich garantiert seltsam an.

  4. avatar bläck sagt:

    Beim starten oder an der Luvtonne dürfte das kein Problem sein, da wird mit “Kiel unten” gefahren…

    Ist ja kein Match Racer….

    🙂

    • avatar Carsten sagt:

      ich hatte kurz überlegt, ob sie den kiel über wasser herumschwenken. mit dieser “rad”-konstruktion wäre es ja vielleicht möglich. dann würde der kiel gar nicht ins wasser kommen. hört sich ziemlich abgedreht an. das wäre genial. aber die kiste würde wahrscheinlich umfallen.
      aber es scheint klar, dass das gewicht in luv benötigt wird. also auch am start. auf einer jolle geht der vorschoter ja auch nicht erst mitte der kreuz ins trapez.

      • avatar bläck sagt:

        Die Luvtonne (Torbole) ist 15 Sm von der Startlinie weg, da hat man genug Zeit den Start konventionell zu fahren (resp. mit dem Kiel “gecantet” um 30 Grad) und auf der ersten halben Meile dann am Rad zu drehen…

        Es ist ja nicht so, dass gar kein weiteres Gewicht an Bord ist.

        Meine Idee dazu.

        Gruss

  5. avatar Backe sagt:

    Sehr simpel gedacht: Statt “Rail-Meat” in Form von zehn Trapezhängern einfach einen Klumpen Blei an einer Stange außenbords… Hat jedoch einen entscheidenden Schönheitsfehler: während die Kielbombe bei maximaler Krängung ihr größtes aufrichtendes Moment erreicht, wird hier ab einem bestimmten Punkt um die 45° der Wirkungsgrad wieder kleiner, was vermutlich schon einen simplen Sonnenschuss zur Kenterung machen dürfte.
    Nee, da dürfte dem Konzept des seitlichen, in Lee gefahrenen “Auftriebsschwertes”, wie es die Kollegen der Yacht in einer der letzten Hefte vorgestellt haben, wohl deutlich mehr Erfolg beschieden sein.

    • avatar Carsten sagt:

      diese schwertstabilisatoren hören sich auch spannend an. aber sie furchen eben durchs wasser und erzeugen einen widerstand

    • avatar Peter sagt:

      Ich verstehe diese Radkonstruktion noch nicht so ganz. Kann der Kiel dadurch in jeden beliebigen Winkel zum Rumpf gestellt werden? Mit der richtigen Regelung müsste es im Prinzip möglich sein, dass er bei einer erhöhten Krängung in Richtung “normale Kielposition” gedreht wird und somit das aufrichtende Moment eben nicht abnimmt, sondern – zumindest von Seiten der Gewichtskraft – her konstant bleibt. Ist natürlich die Frage, wie schnell das Rad gedreht werden kann. Aber unter dem Aspekt find ich das hier realistischer als die Version die hier neulich gezeigt wurde, in der der Kiel einfach horizontal verschoben wurde.

  6. avatar bläck sagt:

    wenn sie von Jo Richards ist, sollte man sie ernst nehmen.

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