DIGGER: Bente’s Drehwurm

Dance, baby, dance

Wenn man diese Aufnahmen sieht, reicht eigentlich auch ein 10×10 Meter Pool im Garten, um Segelspaß zu haben.

Bente sollte einfach zu segeln sein. Wenn man einfach segeln will. Sie muss Fehler verzeihen und keine Zicke sein. Auch, weil sie für Einsteiger geeignet sein soll.

Es macht also nichts aus, wenn man keinen Kurs halten kann. Es dauert nur länger, wenn man so von Kappeln nach Marstal will. Kann aber auch schön sein.

Ach so, Spaß machen sollte sie auch.  Ob das klappt, kann man an den Gesichtern der Mitsegler ablesen.

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Digger Hamburg

Kleiner segeln - größer leben. Filmemacher und Autor Stephan Boden verbringt jeden Sommer auf dem Wasser. Früher auf seiner VA18 "Digger" jetzt auf der Bente24, die er selbst initiiert hat. "Auf See habe ich Zeit, das schärft den Blick für Details." Zu seinem Blog geht es hier

9 Kommentare zu „DIGGER: Bente’s Drehwurm“

  1. avatar David Friedrich sagt:

    Missverständnis… Tut mir leid

  2. avatar David Friedrich sagt:

    Achso na dann… Ich kenn’ bente nicht persönlich hab nur das Video gesehen und da sah das Ganze ein wenig ungewollt aus

  3. avatar Segel-Experte sagt:

    “….könnte man das Problem wahrscheinlich ganz beseitigen.”

    Es gibt KEIN Problem !!!!!

    In dem obigen Video wurde getestet wie schnell Bente dreht und wie gross der Drehkreis ist, wenn das Ruder gelegt wird.

    Dabei stellte sich heraus, dass Bente sich genauso verhält, wie es vom Konstrukteur vorgesehen wurde.

  4. avatar David Friedrich sagt:

    Obwohl mir grade in den Kopf gekommen ist, dass S egeldruckpunkt und Lateraldruckpunkt ja eigentlich übereinander abgestimmt sein müssten und das Ganze somit nur an Abdrift erzeugen dürfte… Vielleicht ist das Ganze auch falsch… Hat denn jemand ne andere Erklärun

  5. avatar David Friedrich sagt:

    Meine Theorie:
    Im Unterwasserschiff ist das Boot vor allem aufs Gleiten ausgerichtet und ähnelt sehr einem Volvo Ocean Racer. Da es enorm leicht ist verliert das Boot in der Wende schnell an Geschwindigkeit und der schmale Kiel ist nicht in der Lage genug Wiederstand zu leisten, um den Druck des Windes gleich in Vortrieb umzuwandeln… Das Boot dreht sich.
    Um das Problem zu beseitigen muss man also entweder seeehr schnelle Wenden fahren oder langsam den Druck des Windes durch langsames Dichtholen der Segel nach der Wende aufbauen, damit dieser in Vortrieb umgewandelt werden kann.
    Mit einem längeren oder nach hinten ausgerichteten Kiel könnte man das Problem wahrscheinlich ganz beseitigen.

  6. avatar Ulrich Jäger sagt:

    echt witzig !

  7. avatar Firstler sagt:

    Und jetzt das ganze nochmal bei 25kt 😉

  8. avatar Martin sagt:

    Gut fürs Kringeln. Doch ein Rennboot… 🙂

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