Derzeit wird mit „m5“ ex „Mirabella V“ der Umbau der größten Slup der Welt für ihren neuen Eigner abgeschlossen. Die Maßnahmen: eine Verlängerung des Hecks drei Meter, Einbau neuer Maschinen, ein neues Interieur und eine Revision des Riggs mit einem kompletten Tausch des stehenden Guts.
Unterstütze SegelReporter
Liebe Seglerinnen und Segler,
der SegelReporter Club wurde aufgesetzt, um neue Projekte zu finanzieren. Wir haben noch viele Ideen und großen sportlichen Ehrgeiz.
Ab 1,25 € pro Woche bist Du bei einer
12-monatigen SR Club-Mitgliedschaft dabei.
- Täglich die Highlights aus der Welt des Segelns mit Hintergrundinformationen und tiefer Analyse
- Ohne Beschränkungen alle SegelReporter Artikel lesen
- Lesefreundlicheres, einspaltiges Artikel-Layout mit weniger Werbung
Die SegelReporter
» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club
Seiten: 1 2
Mich würde mal interessieren wie das ausschaut wenn für das Schiff die Segel genäht werden. Wenn ich das noch richtig hab, hat die Genua ca. 1500m² und das Groß ca. 1000m².
Haben die auch einen Spi? 😉
Das wäre doch Klasse. Dann muß die Crew nicht so oft den Gilb über dem Wasserpaß abwischen. Im Ernst: ich weiß es nicht, nehme aber an, daß dem so sein wird.
@ Erdmann
Sehr interessanter Artikel, klasse !
Aber eine Frage habe ich doch, wahrscheinlich ‘ne blöde Frage…
Wenn jetzt im Kiel und im Rigg zusammen fast 80 Tonnen fehlen, verändert sich dann nicht die
CWL und der Kahn liegt jetzt “zu hoch” auf’m Wasser ?
Ja
Wenn wir den Rumpf als Annährung als Rechteck mit den Maßen 70m*14m nehmen würde sich die CWL um 0,08m verschieben.
ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ist nur eine Annährung. Natürlcih ist der Rumpf kein Rechteck.
Wenn ich falsch liege soll mich gerne jemand verbessern.
Nachtrag:
Einem Insider zufolge, der das original „Mirabella V“-Rigg gesehen hat, ich habe das Schiff nur als Rohbau bei Vosper Thornycroft besichtigt, hatte das Rodrigg damals nicht den Durchmesser einer Reckstange, sondern einer Coladose.
Bemerkenswert ist auch, das die Gewichtsersparnis im Rigg von 18 oder 14 Tonnen (es kursieren zwei Zahlen, Carbo Link berichtet von 14 t) einer Reduktion des Ballasts im Hubkiel von 150 um 60 auf 90 Tonnen zugute kam, was die wiederum die gesamte Verdrängung des Bootes (Stichwort Designspirale) um zehn Prozent von 765 auf überschlägig 689 t reduzierte.
Sicher doch, nur – wofür will man bei so einem Eimer 60to einsparen?
Danke! Super Bericht!
P.S. bin gespannt wann die ersten Helmverkäufer und Besserwisser aufschlagen…
Wieso? willst du einen Helm kaufen? evtl. kenne ich da einen……
Nöö, ich nicht!
Ich steh da mehr auf normale Ohrenwärmer, beim Segeln als auch in der technischen Entwicklung.
Kennste einen?
Sehr interessante Einblicke, danke!