Abgeborgen: Crew von Gunboat “Rainmaker” nach Mastbruch gerettet

Hilfe aus der Luft

200 Meilen vor der Küste von North Carolina ist die fünfköpfige Crew eines Gunboat Katamarans nach einem Mastbruch vom Hubschrauber abgeborgen worden. Video von der Rettung.

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Carsten Kemmling

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8 Kommentare zu „Abgeborgen: Crew von Gunboat “Rainmaker” nach Mastbruch gerettet“

  1. avatar Kluchschieter sagt:

    Moin Insider – vielen Dank für die Info – das klärt schon mal ein wenig auf!

  2. avatar Insider sagt:

    Ich arbeite als Verkehrsleiter an der Holländischen Küste und habe mit diesen Notsituationen mehrere mahle im Jahr zu tun und im Sommer jeden Tag.
    Man fragt sich natürlich warum die ab geborgen worden sind wenn der Mast und alles schon weck sind. Es gibt hier aber mehrere Punkte die man in acht nehmen sollte:
    1. Man weis die lokalen Bedingungen nicht und die Unterschiede können gros sein. Inzwischen wissen wir über Facebook das in Böhen es 70 knoten Wind gab, das ist Windstärke 12! Damit wird Luftrettung schon eine schwierigere Angelegenheit.
    2. Der Hauptverantwortliche für seine crew ist der Kapitän. Gesetzlich festgelegt und bei schlechten Entscheidungen kann es große Konsequenzen haben für ihn wenn auch nur ein hauch von einem verdacht da ist das er falsche Entscheidungen Genomen hat. Die Herren die in der Untersuchungskommission sitzen hier in den Niederlanden sind sehr gründlich und hacken so lange auf jemanden ein bis alle kleinsten Details eines Unglücks auf dem Tisch sind.
    3. Er hat als Kapitän die Verpflichtung die Küstenwache zu informieren wenn etwas gründlich schief geht an bord.
    4. Sobald er das getan hat muss die Küstenwache teilweise Mitentscheiden was zu tun ist. Wenn die also der Meinung sind das ab geborgen werden sollte weil es vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr geht wird dem Kapitän das auch dringend geraten. Der ist nämlich nicht qualifiziert um eine gute Entscheidung nehmen zu können was die besten Rettungsmittel sind. Auch die Küstenwache darf wieder bei der Untersuchungskommission erscheinen wenn es schief geht.
    5. Der Küstenwache wird alles daran gelegen sein die Gefahr für die Rettungskräfte so gering wie möglich zu halten.

    • avatar Media sagt:

      Genau das meinte ich, endlich mal einer der weiß was er redet. Bei SA ist weiter nachzulesen dass die US Coastguard einem nicht viel Spielraum gibt. Die sagen einem, dass sie ihn abholen und wenn er das nicht will zu dem Zeitpunkt, kommen die nicht wieder.

  3. avatar Kluchschieter sagt:

    Media, warum so aggro? Was haben Segelscheine damit zu tun?
    Ich bin auch neugierig warum die Jungs abgeborgen wurden.

    PS: Ich habe Spobo See, BR Schein und 2 Mastbrüche erlebt)

  4. avatar Media sagt:

    Ihr beiden seid ja die derben Experten. Genau weil es momentan an Infos fehlt sollten man hier nicht mit seinem im Segelkurs erlernten Halbwissen (dazu ist hier ja auch ein Artikel erschienen) Ansagen machen. Oder war einer von euch schonmal in einer ähnlichen Situation?

  5. avatar Luke sagt:

    Wieso mussten die abbergen, wenn das Rigg schon versenkt wurde und kein Lock im Boot ist?

    • avatar Felix sagt:

      Frage ich mich auch. Das Ding macht ohne Mast doch ein ganz brauchbares Mobo. Auch wenn sowas keiner fahren will, ist das doch allein kein Grund das Boot “gleich” aufzugeben.

      Hatten die eine Reservierung im Restaurant? Oder mussten dringend zum Flieger?

      200sm vor der Küste kommt selten ein Riff (sorry, Vestas Wind Zoomfehler mal ausgenommen) dazwischen, so dass Gefahr herrschen würde.

      Wie auch immer. Dem Bericht fehlen halt ein wenig Details zum Hergang.

      Schade um das Gunboat – ein gutes Konzept für die eiligen Fahrtensegler dieser Welt.

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