Ausrüstung: Dänen wollen Windmesser für das iPhone bauen

Die Antwort weiß der Wind

Ein Windmesser für das iPhone? Es wäre praktisch. Tatsächlich gibt es sogar Apps, die über das iPhone Mikro die Windstärke bestimmen. Die Ergebnisse sollen aber schwach sein, eher Spielerei als ernsthafter Ausrüstungsgegenstand.

Unterstütze SegelReporter

Liebe Seglerinnen und Segler,

der SegelReporter Club wurde aufgesetzt, um neue Projekte zu finanzieren. Wir haben noch viele Ideen und großen sportlichen Ehrgeiz.

Ab 1,25 € pro Woche bist Du bei einer
12-monatigen SR Club-Mitgliedschaft dabei.

  • Täglich die Highlights  aus der Welt des Segelns mit Hintergrundinformationen und tiefer Analyse
  • Ohne Beschränkungen alle SegelReporter Artikel lesen
  • Lesefreundlicheres, einspaltiges Artikel-Layout mit weniger Werbung

Die SegelReporter

» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club

8 Kommentare zu „Ausrüstung: Dänen wollen Windmesser für das iPhone bauen“

  1. avatar Torsten sagt:

    Ich würde gern einmal erklärt bekommen, wofür man am Wasser überhaupt einen Windmesser braucht.
    O.k., Wettfahrtleiter brauchen wahrscheinlich einen fürs Protokoll und für evtl. Abbruch-Entscheidungen. Aber Segler? Die Windstärke merkt man doch im Gesicht und am Körper und sieht sie auf dem Wasser.

    • avatar Luke sagt:

      Es soll ja angeblich nicht nur Segler geben, die den Wind messen wollen… und dass die gefühlten Werte oftmals (spätestens in der Hafenkneipe) weit von der Realität entfernt sind, ist ja auch bekannt…
      Als Segler nehme ich auch, was da ist, da reff’ ich halt nach Bedarf. Als Pilot ist’s mir aber nicht so ganz wurscht, und ein paar Knoten machen beim Paragleiten oftmals den feinen Unterschied…

  2. avatar Lasse sagt:

    Ich sehe ja nciht den Vorteil eines solchen gerätes. Windmesser mit einer in der Regel ausreichenden genauigkeit bekomme ich ab 30€. Da brauche ich kein Iphone für 500€ kaufen.
    Und selbst wenn ich eins habe, wird das Zubehör doch wahrscheinlich ähnlich viel Kosten wie ein Windmesser.
    Und wenn ichs mit zum segeln nehmen will, muss ich immer riskieren, dass mein teueres Iphone Nass wird???

  3. avatar Lars sagt:

    Eine bessere Umsetzung hatten sich mal die Jungs von http://www.shakaon.net ausgedacht. Dabei ist es aber leider auch schon geblieben. Vielleicht sollten sich die Dänen am Design mal ein Beispiel nehmen.

    • avatar Luke sagt:

      Die Umsetzung von Shaka ist nicht unbedingt besser – im Gegenteil:

      1) Empfindliche Hardware. In den Sand werfen und draufsteigen is’ nich’…
      2) Elektrische Kontakte sind ein potenzielle Fehlerquelle, auch wenn nur ein Magnet und Reedkontrakt verwendet wurde
      3) Komplexität: 3.5mm Klinkenstecker, Verdrahtung/Platine, Elektronik (zumindest PTC & Reedkontakt), Magnet, zwei Gehäuseschalen, Windrad vs. Basis, zwei Magneten, Schaufelrad
      4) Richtungsabhängig: Ein Propeller muss mit seiner Drehachse in den Wind gedreht werden, beim Schaufelrad genügt es, die Senkrechte halbwegs zu erwischen (was wesentlich leichter ist)
      5) Der Klinkenstecker muss benutzt werden. Die Magnetfeld-Alternative kann einfach daneben gehalten werden, d.h. das iDevice kann in einer wasserdichten Hülle bleiben.

      Als einzigen Vorteil für das Shaka-Design sehe ich, dass – dank Verlängerungskabel – der Windmesser nicht in unmittelbarer Nähe zum iDevice sein muss.

  4. avatar Digger sagt:

    Wenn die schon mal dabei sind – kann man dann nicht gleich auch aus nem iPhone nen Schleppgenerator machen? Bernhard Stamm wäre glücklich und würde sicherlich spenden.

Schreibe einen Kommentar zu Torsten Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert