Falado von Rhodos: Ein geheimnisvolles Leck führte zum Untergang

"Es ist ein Rätsel"

Nach dem Untergang der Brigantine “Falado von Rhodos” vor Island berichtet der Skipper und Miteigner Axel Hommel über das Unglück. Er war mit seiner Crew von zwölf Mitgliedern der Christlichen Pfadfinder Blaustein (CPB) für einen einwöchigen Törn an Bord.

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Carsten Kemmling

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5 Kommentare zu „Falado von Rhodos: Ein geheimnisvolles Leck führte zum Untergang“

  1. avatar Segelfreund sagt:

    Warten wir die Untersuchungsergebnisse ab. Verständlich dass Crew und Skipper erst mal wenig sagen bis der Seeunfallbericht abgeschlossen ist.

    PS: Pumpen können auch verstopfen wenn das Schiff voll Wasser ist und alles drin rum schwimmt, oder erst gar nicht funktionieren.

  2. avatar lauterbach sagt:

    es ist immer wieder erstaunlich, wie menschen aufgrund einer kurzen nachricht meinen zu wissen, was das beste ist…. der skipper der “falado von rhodos” axel hommel hat sein schiff aufgeben müssen und alle passagiere sind mit dem schrecken davongekommen – das genügt mir, um sagen zu können: hier hat ein
    verantwortungsvoller schiffsführer richtig gehandelt.

    egal wie dunkel und tief die bilge ist, ob bei 4 bft 4 meter wellen, 2 zusätzlichen pumpen usw.
    die versicherung und ggf. eine behörde, die seeunfälle untersucht und bewertet, werden dies zu untersuchen haben…. nur diese ergebnisse interessieren die wirklich interessierten, nichtwahr?

  3. avatar Auch mal Oldtimersegler sagt:

    Den gemeldeten Verlust des Schiffes hat wohl jeder mit Bedauern zur Kenntnis genommen.
    Dieser Bericht aber ist für mich erschreckend. Ich hoffe es liegt am Berichterstatter.
    Ein Leck kann ein Schiff sinken lassen, das ist klar. Auch schnell so daß man keine Zeit mehr findet etwas zu unternehmen.
    Aber solch ein Schiff hat doch Lecksegel, Verschlusstopfen und einiges Handwerkszeug an Bord!
    Da kann man doch zumindest mal nachschauen wo und woher es leckt und Gegenmaßnahmen einleiten. Soviel Seemannschaft sollte schon sein.
    Sicher kann der Schaden zu groß sein und am Ende sinkt das Schiff.
    Aber es einfach so geschehen lassen, das ist dünn. Hoffentlich war es nur eine schwache Berichterstattung.

    • avatar Schlaufuxx sagt:

      Ich denke, ein plötzlicher, starker Wassereinbruch kann jeden von uns aus der Fasson bringen.
      Dazu die Verantwortung für 7 Jugendliche.
      Ich hab schonmal bei 30cm Wasser veruscht die Seeventile zu prüfen.
      Und das bei einem 10m Schiff.
      Bei einem alten Holzkutter, mit unendlich tiefer Bilge, im dunklen ein Leck zu finden ist nahezu ausgeschlossen.
      Dazu 4m See.
      Da ist der rechtzeitige SOS Ruf genau die richtige Massnahme.
      warum lange damit warten ?!
      Der Beweis ist ja, dass niemandem was passiert ist.

      • avatar Micha sagt:

        .. zwei Pumpen von der Küstenwache konnten den Wassereinbruch nicht stoppen!!!
        Da handelt es sich nicht um ein einfaches Leck “.Da kam richtig Wasser rein !!!

        Das hat der Skipper erkannt, und richtig gehandelt und damit Größe gezeigt.
        Er hat das einzig richtige getan, Schutzbefohlene Jugendliche vor Schaden bewahrt.

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