Hurricane Irma: Alte Regeln gelten nicht – Hunderte Yachten an geschütztem Platz zerstört

Trügerische Sicherheit

Paraquita Bay auf den Britischen Jungferninseln gilt als so genanntes “Hurricane Hole”. Solche Plätze sollen Yachten Schutz vor den stärksten Stürmen gewähren. Ihre spezielle Topgraphie und die Erfahrung vieler Jahre führt zu dem Glauben, dass Hurricanes einen Borgen um diese Orte machen. Und deshalb versammeln Charter-Firmen wie Moorings vor dem Beginn der Hurricane-Saison zum Beispiel in der Paraquita Bucht.

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5 Kommentare zu „Hurricane Irma: Alte Regeln gelten nicht – Hunderte Yachten an geschütztem Platz zerstört“

  1. avatar Andreas Borrink sagt:

    “Und was die wirbelstürme mit der klimaerwärmung zu tun haben sollen…….das müßte erstnoch erforscht werden”
    Genau diese Denke ist das Problem! Erinnert an Krümmel, wo die Kinder im Umfeld zuhauf an Leukämie sterben, ein Zusammenhang aber nicht nachgewisen werden kann…..wenn das nicht zynisch ist!

    “Da wurde skrupellos gemordet und Hungersnöte provoziert – die Klimasorge ist pure Heuchelei! ” Und weil das immer so war, müssen wir uns jetzt um diese Menschen auch nicht scheren!? Na, ich weiß nicht……

  2. avatar Hella sagt:

    Auf unserem Planeten wird es immer Wetter geben, auch schlechtes, auch sehr schlechtes.

    Daß aber Trump nun auch noch am Wetter schuld sein soll, ist dann doch irgendwie kindisch.

    Und was die wirbelstürme mit der klimaerwärmung zu tun haben sollen – darauf wollen sie wohl hinaus – das müßte erstnoch erforscht werden – im Moment gibt’s da nur Behauptungen von “Experten”, die einem nichtmal das Wetter auf drei Tage sicher im voraus analysieren können – oder wollen.

    Und es gibt eine starke westliche Motivation, die Klimaerwärmung – wenn es denn eine gibt – zu verhindern, denn die Russen und Kanadier würden mit dem Aufschmelzen der nördlichen Seewege proportional sehr viel mehr von der Klimaerwärmung profitieren, als die US-Propagandakultur.

    Klar ist nur eines: Grönland heißt Grönland, weil es bei seiner Entdeckung grün war und die archäologischen Funde beweisen, daß dort früher nachhaltig Ackerbau betrieben wurde, wofür es heute zu kalt ist.

    Das heißt:

    Solange Grönland nicht wieder grün ist, gibt es keinen Grund für klimapolitische Scharfmacherei.

    Und die angeblich in Gefahr geraten-könnenen Inselbewohner der Südsee und der Entwicklungsländer: Wer von den heutigen Klima-Propaganda-Nationen hat jemals Rücksicht auf diese armen Teufel genommen, als es um die Aufteilung der Welt und um westliche Profite ging?! Da wurde skrupellos gemordet und Hungersnöte provoziert – die Klimasorge ist pure Heuchelei!

    Also bitte wieder zurück auf den Teppich:

    Statt Klimadiskussionen zu führen, sollten wir uns besser darüber unterhalten, wie es sein kann, daß Yachten noch heute dieselben Baumängel aufweisen wie vor hundert Jahren:

    a) Es ist klar, daß ein Boot, auf dem man das Rigg nicht rechtzeitig komplett unter Deck verstauen kann, in solch einem Orkan unweigerlich platt aufs Wasser gedrückt wird.

    b) Es ist klar, daß ein mit Wanten und Stagen abgespanntes Rigg mehr Windwiderstand bietet, als ein unverstagtes.

    c) Es ist klar, daß ein Katamaran kentert, wenn ein derartig heftiger Sturm drunterfährt – was EIN Punkt zu gunsten des Kielbootes wäre

    d) Es ist klar, daß ein für Langfahrt ausgerüsteter Katamaran siene Geschwindigkeitsvorteile auch nicht mehr ausspielen kann, um sich schneller als ein Einrumpfboot aus der Gefahrenzone zu bewegen.

    Die bootsbauerischen Fragen bleiben gegenüber der sinnlosen Klimadiskussion spannend.

    Und wenn’s dann doch noch unbedingt “politisch” werden soll – bittesehr:
    Warum eigentlich erwähnt von den Klima-Propagandisten niemand jemals in diesem Zusammenhang die umwelt-, klima- und energiebilanzschädigenden Machenschaften der Rüstungsindustrie und der Militärs, der “Motorsport”-Branche, der völlig ausgeuferten Kreuzfahrt-, Luftfahrt- und Kosmetikindustrie, der weltweit völlig unterentwickelten “nachhaltigen(!) Forstwirtschaft” und der gebetsmühlenartigen und unhinterfragten Propaganda der luftverpestenden “mobilen Gesellschaft”, die Täglich Milliarden Menschen mit laufenden Motoren im Berufsverkehr-Dauerstau kaputtgehen läßt?!

    Warum stellt niemand den unmittelbaren Zusammenhang zwischen egoistisch-kurzsichtiger kapitalistischer Habsucht und dem sinnlosen(!) Raubbau an der Natur her – alles durchaus und historisch nachgewiesen verzichtbare, ja völlig überflüssige Bereiche.

    Ob an der Alster ein Lukendeckel wegfliegt, oder in China ein Sack Reis umfällt – wen kümmerts …

    Hella

    • avatar Müller sagt:

      Und der Klapperstoch bringt die Kinder!
      Auch so ein Thema, bei dem uns die westlich-kapittalistischen, sogenannten Experten seit Generationen das Gegenteil vorlügen.

      Was Klmaerewärmung mit Hurricanes zu tun hat? Wärmeres Wasser = mehr Energie = heftigerer Hurricane.
      Das ist wesentlich einfacher zu kapieren als komplexe (in diesem Fall wirklich wesentlich wichtigere) Fragen des Bootsbaus. Mannmannmannmannmann……

  3. avatar Andreas Borrink sagt:

    Korrektur: Die Statisker haben nachgeschaut und nichts gefunden; das war heute DIE Meldung im NDR. “Irma” bricht alle Rekorde……

    b.a.W.!

  4. avatar Andreas Borrink sagt:

    Main Gott, das kann man sich kaum vorstellen. Hier an der Alster ging gestern eine Regenbö mit 35kn in der Spitze durch. Schlappe 8 Bft. und schon rollen sich Genuas aus, Lukendeckel und Persenninge fliegen weg. “Irma” bringt es auf knapp 300 (!!) km/h, das entspräche irgendwas zwischen 20 und 30 Bft., wenn die Skala das hergäbe. Unvorstellbar.

    Auch bei uns werden die Stürme heftiger, jedenfalls empfindet man das so. Auch wenn die Statisker immer irgendein Event ausgraben, das noch schlimmer war. Hoffen wir mal, dass die Menschen die Klimakurve noch kriegen. Vielleicht hat ja auch Donald mal ein Einsehen, wenn er sich in Texas umschaut und ihm das Haarteil wegfliegt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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