Das einjährige Refit der 247 Fuß langen Segelyacht “M5”, die 2004 als “Mirabella V” für geschätzte 75 Millionen Euro als größte Einmast-Segelyacht der Welt gebaut worden ist, nähert sich der Vollendung. Der 89 Meter Mast wurde gestellt. Er ist allein durch modernes Rigging 30 Prozent leichter geworden.
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» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club
Hihi, über die Frage, wofür da wohl 60t Gewicht am Kiel gespart werden mussten, werde ich die ganze Nacht wach liegen… ich meine: Wenn man den 247ft-Eimer in Vier-Zimmer-Wohnungen umrechnet – wie viele kommen da raus?
(btw.: War nicht einer der zentralen Streitpunkte beim AC die Forderung, dass der Bootsbau aus dem Land des jeweiligen Teams stammen sollte? CH ≠ USA?)
hab zuerst gedacht das gebogene ding waere der Mast 😀 😛
18 t einsparen geht eben zu Lasten der Stabilität…
Nö sind nur neuere/bessere Materialien.
Im Verhältnis zur LOA eh nur ein kurzer Stumpen, der Mast (siehe letztes Bild).
Bin beeindruckt: off (wohl auch eher Racing und Binnen-Riggs gewohnt)
…aha!
…75 m LOA zu 89 m Mastlänge ist für ein “kurzes” Verhältnis? Das sind 84%…
…gemeinhin als recht übertakelte 12mR-Yachten kommen auch nur auf 82% (bei den Klassikern)
Also ich hab 9,5m LOA unter einer 15m Stange und sehe mich gerade so an der Grenze zum übertagelten.
Ein Alptraum. Können die den Kahn nicht flachlegen, Mast stellen, verspannen und wieder aufrichten? Muss das Boot ja eh ab könnnen.
Hurra, ich hab den Längsten!
(Wenn nur das Mastlegen im Herbst nicht so anstrengend wäre …)