America’s Cup live: Louis Vuitton Cup Finale Rennen 2&3 ab 22 h

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13 Kommentare zu „America’s Cup live: Louis Vuitton Cup Finale Rennen 2&3 ab 22 h“

  1. avatar Marc sagt:

    Nein, Batterie leer

  2. avatar Uwe sagt:

    ETNZ hat eingeparkt. Schwert klemmt.

  3. avatar coist sagt:

    Jeeesus, was hat ETNZ denn vorm LVC-Final genommen?

    Ainslie hat übrigens heute schon ein Ruder verloren..

  4. avatar o nass is sagt:

    Wenn mich noch nicht alles verlassen hat, ist es so, dass sich bei dem Manöver der Segeldruckpunkt nach vorn/unten verlagert. Auf einem ‘normalen’ Kat schmeisst man da das Vorsegel los und sieht zu, dass Gewicht nach achtern kommt (Schotte springt mal eben hinter den Steuermann, natürlich im Trapez).
    Hmmm…nun stelle man sich das Szenario auf einem AC-Kat vor… *interessant*

  5. avatar coist sagt:

    Kann jemand den Stecker erklären bzw. warum das Boot so plötzlich nach vorne kippte?
    Böe erwischt, Foils am Ruder aus dem Wasser und damit nichts mehr was das Heck unten hält, Boot kippt vornüber?

    • avatar Kevin8862 sagt:

      Ne es war warscheinlich, Boe erwischt zu doll abgefallen denn entwickelt das rigg zuviel hebel und reißt das boot nach vorne.

    • avatar AC Fan sagt:

      Im Prinzip genau so. Das Schwert und damit der Anstellwinkel des Schwertfoils war schon auf downwind eingestellt. Dann kam die Bö, drückte das Rigg nach vorn und damit den Bug nach unten und das Foil – von oben angeströmt – verstärkte die Tendenz nach unten zum Stecker. Das Foil am Ruder, solange noch im Wasser, verstärkt die Tendenz nach unten, denn je mehr der Bug runter geht, hebt das Foil das Boot nach oben. Aber das Ganze geht viel schneller als es dauert, das hier zu schreiben. Auf dem Video sieht man, wie Barker nach seinem Ruf “big puff” noch versucht, durch luven die Situation zu retten, aber es klappt nicht; die Drehtendenz und das Tauchen des Luvschwimmers ist nicht mehr aufzuhalten.

    • avatar EInheizer sagt:

      Gute Frage, bei 30 kt. Speed kommt der scheinbare Wind während des gesamten Manövers von vorne. Daher glaube ich nicht, dass der WInd das Boot vorne runtergedrückt hat. Ich glaube eher, dass sie zu hoch geflogen sind. Sobald das Ruder mit Krängung zum Abfallen angestellt wird, erzeugt es Auftrieb, zieht sich selbst aus dem Wasser. Dadurch stimmt der Anstellwinkel der Daggerboard Foils nicht mehr.

      Sie erzeugen Abtrieb und ziehen das Boot nach unten.

      • avatar EInheizer sagt:

        Zu später Stunde etwas umständlich formuliert. Beim Abfallen unter Krängung dreht sich das Ruderblatt selbst aus dem Wasser. Wenn die Foils dann nicht nachgestellt werden (können), kommt der Nosedive.
        Die Böe erzeugt nur die Krängung aber drückt den Bug nicht nach unten.

      • avatar Günther Ahlas sagt:

        die Tendenz zum nicken sieht man bei allen Cat’s, ausgelöst durch die Beschleunigung nach vorne, die das Rigg in dem Augenblick des Bear Down entwickelt. Vondaher zieht das Rigg nach vorne auch wenn der Wind nicht seitlich oder achterlich anströmt 😉 Zusätzlich wird das Boot natürlich auf den Foils viel empfindlicher gegen diese Beschleunigung , auch weil sich der entsprechende Hebel um den Längstdrehpunkt deutlich verlängert.

        • avatar Einheizer aka Kl sagt:

          nicht nur bei Cats auch bei Monos zieht der Bug beim Abfallen nach unten. Dass das aber nicht unmittelbar durch den Winddruck bzw. die durch das Segelprofil erzeugte Kraft resultiert, merkt man wenn man beim Abfallen etwas mit dem Ruder spielt/Schaukelbewegungen erzeugt (Dazu eignet sich besonders der Hobby 16/18 Rupf). Der Zug am Bug nach unten lässt nach, sobald man das Ruder wieder gerade stellt. Ansonsten ließe sich auch nicht erklären, warum der Bug beim Anluven nach oben kommt. Denn dann müsste die Segelkraft durch den Wind ja genau entgegengesetzt wirken. Das erscheint mir eher abwegig.

          Also meiner Meinung nach liegt das Allein an der Krängung und den durch die Ruderbewegung erzeugten Abtrieb bzw. Auftrieb.

          • avatar Super-Spät-Segler sagt:

            Der Schaukel-Effekt tritt aber nur bei stark gekrängtem Boot auf, weil das Ruder dann beim Abfallen viel Druck nach unten ausübt und damit das Heck aus dem Wasser hebt.

            Bei keiner/geringer Krängung (wie in diesem Fall) gibt es diesen Druck nach unten aber nicht. Dafür wirkt aber die Fliehkraft in der Kurve und drückt den Mast nach Lee, also entgegengesetzt.

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