America’s Cup: Neue Foiling Videos vom Oracle Team USA

Vollgas auf drei Beinen

[media id=757 width=640 height=390]

Unterstütze SegelReporter

Liebe Seglerinnen und Segler,

der SegelReporter Club wurde aufgesetzt, um neue Projekte zu finanzieren. Wir haben noch viele Ideen und großen sportlichen Ehrgeiz.

Ab 1,25 € pro Woche bist Du bei einer
12-monatigen SR Club-Mitgliedschaft dabei.

  • Täglich die Highlights  aus der Welt des Segelns mit Hintergrundinformationen und tiefer Analyse
  • Ohne Beschränkungen alle SegelReporter Artikel lesen
  • Lesefreundlicheres, einspaltiges Artikel-Layout mit weniger Werbung

Die SegelReporter

» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club

17 Kommentare zu „America’s Cup: Neue Foiling Videos vom Oracle Team USA“

  1. avatar Florian sagt:

    Zu der Frage bzgl. des TWA oben hier ein Auszug von Mr. Cleans Kommentar nach seinem Gastspiel bei den Kiwis:

    As for sailing the boat, we had 9-12 knots of sea breeze; that translated into 16-18 knots of upwind speed at 42-44 degrees of TWA (something like 13 degrees AWA) and 26-30 knots downwind at TWA of 145 or so (22 degree AWA).

  2. avatar Wilfried sagt:

    Zum Schluss sind sie auf jeden Fall fast vor dem Wind. Wenn man sieht wie lange es dauert bis die Kiste im Wind steht. Was daran verwunderlich ist wie schnell ein Kat auf Foils dreht weiß ich nicht.
    Was man auf diesen Bildern gut sieht ist, warum sie soviel Spray haben. Da die Foils aufwärts geneigt sind kommen sie irgendwann dicht unter die Wasseroberfläche und dann sorgt der Druckasugleich über das Ende des Foils für den Spray. Ob das wirklich bremst weiß ich nicht. Vielleicht erhoffen sie sich das damit der Lifr kontrolliert weniger wird und nicht plötzlich ganz zusammenbricht wenn man zu hoch foilt. Besser wäre es natürlich erst gar nicht in die Grenzschicht zu kommen. Insgesamt scheinen sie mir tatsächlich etwas buglastig zu sein, aber da kann man am Foil ja noch bisschen nachbessern.
    Ich würde sie noch nicht abschreiben, denn manchmal ist es besser zu wissen warum es nicht funktioniert als nicht zu wissen warum es funktioniert.

    • avatar andreas sagt:

      Guter Satz!

      Aber noch besser ist, zu wissen, warum es funktioniert. Und ich habe den Verdacht, dass es sich bei den Kiwis so verhält.

      Die hatten von Anfang an eine flache, konstante Lernkurve: Erst floaten, dann ein bisschen foilen auf den Raumgängen, dann langsam immer tiefere Kurse, immer mehr Lift, immer schneller – alles schön kontrolliert und risikoarm. Zahlt sich jetzt aus.

      Die Amis haben es mit der Brechstange versucht und es sieht immer noch gefährlich aus, wenn der Luvschwimmer schon eintaucht, während der Leeschwimmer noch foilt. Habe ich bei den Kiwis so noch nie gesehen.

      • avatar andreas sagt:

        Seht Euch auf dem letzten Foto mal die Gesichter der Jungs in Vergrößerung an! So gucken Typen aus der Wäsche, denen das Geschehen nicht so recht geheuer ist…..

        • avatar Manfred sagt:

          Danke!
          Schöner Kommentar mal von einem, der sich mit der Sache beschäftigt.

          Auch Dank an Wilfried. Futter zum nachdenken.

          Wünsche frohes Schnee schippen!

  3. avatar user sagt:

    Ich will die guten alten Monohulls zurück.
    Das ist doch alles doof.
    Wie schön und spannend waren die taktischen
    Rennen bei den IACC.

  4. avatar T.K. sagt:

    Ich finde die Karre ist immer noch extrem Kopflastig, obwohl der Bug viel schlanker ist als bei den Kiwis. Sieht bei ETNZ irgendwie besser, eleganter aus!
    Die Platform verwindet sich immer noch viel zu stark.

    Interessant ist, wie schnell die wenden können!

    ich bin aber mal gespannt, wenn die Kiwis in SF segeln. Der Wind in der bay ist offensichtlich erheblich böiger bzw unsteter als bei deren tests. insofern kaum vergleichbar.

  5. avatar Super-Spät-Segler sagt:

    Mieses Video aber sehenswerter “Hüpfer” ab 0:45

    • avatar Kevin8862 sagt:

      wie hoch am wind ist das zu anfang ungefähr? so über 60° TWA oder…

      • avatar Alex sagt:

        Die Dinger sind so schnell dass sie den Wind eigentlich immer auf die Nase bekommen, ich glaube nicht dass da die Segelstellung sehr aussagekräftig ist um daraus einen TWA herzuleiten. Maximal möglicherweise am Kurs zum Wellenbild.

        • avatar Super-Spät-Segler sagt:

          Evenuell bietet auch die Nußschale, die an der Fock hängt (~0:16) einen Hinweis. Ich habe keine Erfahrung mit der Segelstellung solchen Booten, aber aus dem Bauch heraus würde ich auf tiefen Raumschots tippen. Wären wir also für die “17” eher in der Gegend um 70 oder 80° TWA.

    • avatar Christian sagt:

      das sieht alles andere als kontrolliert aus!
      Rodeoreiten at is best!
      Ich wette darauf, dass der nächste Bruch nicht lange auf sich warten lässt!

Schreibe einen Kommentar zu andreas Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert