Americas Cup: Neue Regeln, elektronische Umpire, Stopp-Strafen

Das Ende der Strafkreise

Der neue AC45 hebt bei seiner Jungfernfahrt erstmals sein Bein in der Bucht von Auckland © Gilles Martin-Raget / www.americascup.com

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Carsten Kemmling

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11 Kommentare zu „Americas Cup: Neue Regeln, elektronische Umpire, Stopp-Strafen“

  1. avatar Julian S. sagt:

    und wie soll das in der vorstartphase funktionieren? und sonst kann ich doch meinen penalty auch am schluss vom rennen machen, d.h. wenn ich keinen zweiten bekomm…

  2. avatar Christian sagt:

    könnte man den AC nicht gleich ganz virtuell aussegeln? Larry & Co einfach daddeln lassen? Dann würden sie nicht so viel gute Carbonfaser verschwenden…

  3. Was passiert wenn das vorne liegende Boot (also Oracle Racing) die Tonne berührt? Muss es dann auch “warten”?

    Was für ein Schwachsinn!

    • avatar bowman sagt:

      Dann muss es es hinter eine Straflinie, zwei Bootslängen hinter seiner eigenen Position, und dort bleiben, während die Straflinie mit halber durchschnittlicher VMG auf diesem Bahnschenkel bis zur nächsten Tonne geführt wird.

      • Klingt zumindest alles viel einfacher als ein 360 bzw 270° (im Match Race) kreis zu drehen.

        Unsere Zuschauer verstehen Kringel. Evtl. ist das wirklich auf den US Markt ausgelegt!!

        • avatar bowman sagt:

          Den Virtual Spectator wird es nicht mehr geben. Alle Daten und Linien sollen unmittelbar ins Fernsehbild eingeblendet werden, ich denke ‘mal, das gilt auch für die Straflinie, so dass es dann für einen Laien wirklich einfach zu verstehen ist, was gerade passiert.

      • avatar Wilfried sagt:

        und das soll für den Zuschauer einfacher sein?? Ein ganzer Bahnschenkel mit halbem VMG ??? Aber sicherlich findet Larry noch ne Möglichkeit die wandernde Straflinie auf das Wasser zu projezieren. Vielleicht ist es ja auch geplant die Lifebilder gleich ganz wegzulassen und nur noch das Virtual Eye zu nutzen.

        Böse Leute würden vermuten, dass die Flügelsegel die ganz engen Drehungen bei hohen Geschwindigkeiten nicht wegstecken oder die Bedienung zu schwierig ist.

        @ Carsten:kannst Du die neuen Regeln hier noch etwas genauer Erläutern? Wäre super

        Gruß Wilfried

        • avatar bowman sagt:

          Mutet seltsam an, aber so steht’s in 44.2(b)

          (b) When 44.2(a) does not apply the umpire penalty shall be:
          the penalized yacht shall slow so that her position is behind a penalty line two hull
          lengths from her position at the time of the penalty or if the penalty is awarded prior
          to starting, two hull lengths behind the starting line. The penalty line is then moved
          toward the next mark at half of a universal VMG / VMC speed based on the wind
          speed and course to the next mark;

          • avatar bowman sagt:

            Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass das nicht die Standardstrafe bei Wegerechtsverletzung zwischen Yachten auf demselben Bahnschenkel ist. Die Standardstrafe lautet: 4 Bootslängen hinter den Gegner zurück.

          • avatar Carsten sagt:

            von bowman: “Sorry – muss mich berichtigen: Die Yacht muss nicht hinter der Straflinie b l e i b e n , sondern nur hinter die Linie zurück segeln oder auf die Linie warten (sie bewegt sich ja mit 1/2 uVMG/VMC weiter). Ergab sich beim ersten Lesen nicht so eindeutig aus dem englischen Text.”

        • avatar Carsten sagt:

          Ehrlich gesagt mag ich da gar nicht so tief einsteigen. Hört sich alles sehr komisch an. Die ersten Rennen werden wohl erst zeigen, ob es Sinn macht, oder sich die Herren da ein wenig verrannt haben.

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