Andrew Simpson Unglück: Untersuchungsergebnis der Gerichtsmediziner

Zehn Minuten eingeklemmt

Andrew Simpson ist bei der Kenterung  mit dem Artemis AC72 Katamaran nach Schlägen gegen Kopf, Körper und Gliedmaßen ertrunken. Zehn Minuten lang blieb er unter Wasser. So lautet das gestern veröffentlichte Ergebnis des Berichtes der Gerichtsmediziner in San Francisco.

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Carsten Kemmling

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9 Kommentare zu „Andrew Simpson Unglück: Untersuchungsergebnis der Gerichtsmediziner“

  1. avatar x-claim sagt:

    Die Veröffentlichung des Abschlussberichtes ist schon eine Meldung wert denke ich. Dabei erfahren wir hier jedoch Inhaltlich nicht viel neues.

    Leider kann aber auch keine Neuigkeit das Geschehene ungeschehen machen – den Hinterbliebenen und Freunden bleibt nur die Trauer und das Gedenken an Andrew Simpson.

    Spenden: http://www.andrewsimpsonsailing.org/donate.php

  2. avatar Ballbreaker sagt:

    Hmm.

    Carsten, ich mag Deine Berichte und Deine Art zu schreiben, genauso schaue ich mehrmals täglich auf Segelreporter.com vorbei und bin froh, dass Dank Deines großen Einsatzes und Engagements diese tolle, fachkompetente deutschsprachige (Regatta-) Segel-Plattform im Netz entstanden ist.

    Diesen Artikel finde ich jedoch nicht gut. Anhand des von Dir zitierten offiziellen Berichtes (anscheinend der Anlass für Deinen Artikel) lassen sich keine neuen Erkenntnisse oder Lehren aus dem Tod von Andrew Simpson ziehen. Die zitierte Darstellung des tragischen Unglücks im Stern vom Juli liefert auch keine neuen Informationen und hinterließ schon damals bei mir einen faden Beigeschmack.

    Das erneute Hochkochen des eigentlichen Unglückverlaufs mit bewusst detailreicher Schilderung der sehr tragischen persönlicher Details vom Sterben eines Menschen empfinde ich als ziemlich geschmacklos und für eure ansonsten tolle Seite als unpassend!

    Erinnern und Andenken, analysieren, aufklären, hinterfragen und eventuell mahnen – ja, gerne, immer und auf jeden Fall. Aber ansonsten finde zumindest ich: R.I.P. Andrew Simpson – Lass die Toten in Frieden ruhen.

    Just my 2 cents…..

    • avatar Fons sagt:

      Dito

      Na ja, er baut den Tod von Simpson immer wieder irgendwo ein. Man muß ja nur die AC Berichte mal durchzählen bei denen mit dem Simpsontod gezielt immer wieder zusätzlich Dramaturgie in die Berichte eingebaut wurde.

      Tja, so isser nunmal unser Carsten. Alles für die Quote. Von daher isser mir auch unsympathisch, egal was er schreibt. Solcher Mittel bedient man sich nicht, wenn man Charakter hat. 😉

      • avatar Sven sagt:

        Dafür scheinst Du aber noch ganz schön viele Artikel von ihm zu lesen.

      • avatar Christian sagt:

        Fons, dieses Posting fällt auf den Urheber zurück und sagt mehr über ihn aus als über Carsten.

        Der tragische Tod von Simpson war nunmal ein Thema, dass gerade auch die Aktiven selbst sehr bewegt hat. Soll man es verschweigen?

      • avatar pro ac sagt:

        Natürlich lebt SR von der Quote. Ob das moralisch verwerflich ist lassen wir mal dahingestellt sein. Auch AS war teil von der Medienmaschine das reicht in seinem Fall über den Tod hinaus. Wie bei jedem anderen Sportler auch. Also SR – einfach weitermachen….

      • avatar Andreas Ju sagt:

        Fons: Zu solch einer Kritik muss man auch mal mit Echtnamen stehen und sich nicht hinter einem Pseudonym verstecken.

        Hast du eigentlich schon einmal etwas gezahlt für SR, oder schaust du dem geschenkten Gaul ins Maul und haust noch auf selbiges?

        Mir ist Carsten im übrigen sehr sympathisch, auch wenn ich diesen Artikel nicht als SR- Highlight empfinde.

  3. avatar dubblebubble sagt:

    Sehr traurige Sache.

    Vielleicht kann man das als Anlass nehmen einen hohen Anteil an Signalfarbe bei der Bekleidung zum Muss zu machen. Eine Person, die schwarz gekleidet ist, zwischen den dunklen Aufbauten und Trümmern schnell zu lokalisieren, ist ja fast unmöglich.

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