Bacardi Cup: Starboot-Führung für Lars Grael – wie er sein Bein verlor

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Der Brasilianer Lars Grael (49) liegt beim Bacardi Cup der Starboot-Klasse vor Miami nach drei Rennen in Führung. Nach einem Unfall segelt der zweimalige Olympia Bronze Medaillen Gewinner im Tornado (1988, 96) mit nur noch einem Bein.

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Carsten Kemmling

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13 Kommentare zu „Bacardi Cup: Starboot-Führung für Lars Grael – wie er sein Bein verlor“

  1. avatar Sven sagt:

    Hmm. Oh nass is scheint mir den Begriff Leistungssportler auf die körperliche physische Leistungsfähigkeit einzuschränken.
    Ich bin der Meinung Segeln besteht aus Vielmehr: Wetter verstehen, Taktik, Strategie, Psychologie, Trimm uvm. Für mich ist es z.B. bei einem 100m Sprinter viel simpler. Er muss nur 100m schnell rennen können. Körperliches Geschick oder gar beonders schlaue Taktik sind nur in sehr geringem Maße notwendig.
    Da hat der Lars Grael das Handikap nur 1 Bein zu haben. Der restliche Körper kann doch Topfit sein und in der Lage Höchstleistungen zu geben.
    Sehe da absolut kein Indiz für eine Schwäche der Gegner.

    • avatar @Sven sagt:

      ich glaube da stimmt dir auch jeder bis auch “Oh, nass is” vollkommen zu. Der hat sich aber gerade auch an anderer Stelle geoutet auf rote, nach unten gerichtete Daumen zu stehen….;)

  2. avatar Oh, nass is sagt:

    Muß ja auch nicht besser werden!

    Meine Meinung ist nunmal, daß. Wimbeldon oder eine Fussball-WM oder Kunstturnen nur Ausnahmesportler gewinnen können mit imensem Talent und imensem Training, aber dick an der Vorschot eines Starboots rumturnen wie Kleen, da findet man ca. 100 Millionen weltweit, die das hinkriegen. Von daher ist hier ne Hochjublerei übertrieben. Da ist es noch schwieriger den dritten Mann in nem Viererbob zu finden, weil der ein kraftvoller Sprinter sein muß.

    Segeln ist in vielerei Hinsicht ne Luftnummer, wo oft nur das bessere Material entscheidet, so wie im AC und von daher als Leistungssport überbewertet, Jollen und Skiffs ausgenommen.

    Man kann wohl in den meisten Dorfclubs wen finden, der mal schnell im richtigen Boot Tempestweltmeister werden könnte. Man muß die Dinge zwischendurch halt auch einfach auch mal wieder richtig beleuchten. Bringt doch nix, wen man so tut, als wäre, z.B. Balast im Starboot, jetzt wirklich so ne große Sache, oder?!

    Laßt uns einfach ehrlich bleiben! 🙂

    • avatar Oh, nass is sagt:

      Schon,

      aber auch eine klare Abwertung, was das Thema olympisches Leistungssegeln anbelangt!

      • avatar Horst Klops sagt:

        Hans Wurst aus dem Mittelfeld wollte auch mal was sagen! Depp!

      • avatar Baustellenleiter sagt:

        Erst denken dann schreiben!!!

        Finde es schon beeindruckend wie er mit seinem Schicksal umgeht und zeigt das man auch mit einem Handicap ganz vorne dabei sein kann. Da können sich viele eine Scheibe von abschneiden. Habe im T-Boot selber gegen ihn segelnt

        Er zeigt einem das alles möglich ist, wenn man es will und mit Herz dabei ist.

        • avatar Oh, nass is sagt:

          Ich glaube nicht, daß ich die Leistung oder die Lebensbejahung des Brasilianers irgendwo in Frage gestellt habe.

          Ich habe nur festgestellt, daß ein einbeiniger 50-jähriger ne Handvoll Olympioniken platt gemacht hat.

          Irgendwie fallen mir nicht so viele olympische Sportarten ein, wo das möglich ist! Außer Schießen oder Bogen schießen, aber die halten sich auch nicht für Leistungssportler.

          Aber wenn ihr euch weiter was in die Tasche lügen wollt, meinetwegen!

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