Segeln ist wegen zu geringer Beteiligung aus dem Paralympics-Programm 2020 geflogen. Aber der neue Anlauf in Kiel macht Mut. Auch wenn Ästheten mit der neuen Klasse ihre Probleme haben.
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Die SegelReporter
» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club
Kleinkarrierter als Megapixel
Herr Schröder, offenbar sehen sie in der Bezeichnung Mini-Zwölfer eine Abwertung. Das ist schwer nachvollziehbar…
Das Problem liegt woanders!
Die Bezeichnung “Mini12er” ist ja bereits für eine 3,6 m lange, dem 12er nachempfundene Bootsklasse vergeben worden. http://www.mini12er.de/html/fur_wen.html
Daher sollte man die 4.2mR nicht als Mini 12er bzeichnen.
Noch eine Mini 12er Klasse: http://srdev.svgverlag.de/regatta/mini-mini-zwoelfer-weihnacht-winter-segeln-auf-der-alster/
….die Bezeichnung Mini-Zwölfer für eine 2.4mR ist falsch und irreführend. Das wird auch nicht besser wenn die Bezeichnung in Anführungsstriche gesetzt wird. In den letzten 20 Jahren hat sich die Klasse 2.4mR zu großer Eigenständigkeit mit hervorragender segeltaktischer Performance entwickelt. Diese Entwicklung muß weiter gestärkt werden. Dafür hat die deutsche Klassenvereinigung, wohl die aktivste und größte in Europa, viele Anstrengungen unternommen. Hier wünschen wir uns von Segelreporter.com und Herrn Kemlming eine präzise und richtige Berichterstattung.
Moin Herr Schröder,
wenn ich mich recht erinnere, ist der 2.4mR tatsächlich aus den Mini-Zwölfern entstanden. Das in dem Sinne, dass die verschiedenen Mini-Zwölfer, die damals in den Achtzigern als Promotionsschiffchen für verschiedene America’s-Cup-Kampagnen entstanden und dann fleißig gesegelt wurden, vereinheitlicht wurden. So ist die Vermessung und Klasse der 2.4m entstanden.
Daher und weil die 2.4 eine Meterklasse ist, ist es durchaus berechtigt und gar nicht abwegig, sie Mini-Zwölfer zu nennen.