Laser-Absturz: Überschlag bei Mega-Druck

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Carsten Kemmling

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8 Kommentare zu „Laser-Absturz: Überschlag bei Mega-Druck“

  1. avatar MAUERSEGLER. sagt:

    …ach so, und zum Thema festhalten: blöd war immer, wenn man bis vor den Bug geflogen ist, und im Wasser feststellte, dass man zwar nicht die Schot, aber noch den Pinnenausleger in der Hand hatte. Der Typ in dem Video fliegt ja gar nicht richtig 😉

  2. avatar MAUERSEGLER. sagt:

    …früher, also ich meine vor der Währungsreform, das heißt noch mitten drin im letzen Jahrtausend, als man mangels XD und Co. den guten alten Niederholer bei Hack vor dem Start angeballert hat, so fest es ging, UND DANACH DIE FINGER DAVON GELASSEN HAT, da gab es nur wenige, die bei solchen Bedingungen überhaupt komplett auf Vorwind abgefallen sind. Verläßlich dabei war das rosa Boot vom alten Lixenfeld.

    Das Problem war (und ist), dass man nie wußte, in welche Richtung der Abflug gehen würde: nach Lee war harmlos, nach Luv schon scheisser, aber der Hauptgewinn war die Rolle vorwärts.

    Wenn (bzw. falls) man das Boot dann wieder eingeholt hatte, kam die obligatorische Eskimorolle und dann die elende Übung, den Kahn wieder aus dem Wind zu bekommen. Gerne ging das so vonstatten, dass trotz Wriggens nix zu machen war und man deshalb iterativ das Schwert nach oben zog und gleichzeitig versuchte, den Bug nach Lee zu manövrieren und langsam die Schot dicht zu holen. Irgendwann nahm das Boot dann gehörig Fahrt auf, beschrieb dabei eine enge Kurve nach Lee, während das Masttop so lange nach Luv schleuderte, bis es wieder im Wasser aufschlug – und der Spaß von vorne losging.

    …ich hab das jetzt noch auf der Netzhaut tätowiert

  3. avatar matti sagt:

    So was haben wir in den 70ern mit vier Mann an Bord absichtlich gemacht. 3 sind in voller Fahrt nach vorn gejumpt und der vierte blieb ganz hinten neben der Pinne sitzen. Das gab ein wunderbares Katapult. Einige haben es bis zum Masttop gebracht. Herrlich!

  4. avatar Kai D. sagt:

    Ich hatte mal eine ähnliche Situation und wurde auch vom Boot getrennt. Das geht so schnell, dass man keine Chance hat hinterher zu schwimmen. Glücklicherweise haben Leute die Kenterung beobachten und konnten mich und meinen Vorschoter aufnehmen. Nachdem wir den 470er geborgen hatten, mussten wir festellen, dass sich das komplette Vordeck vom Rumpf gelöst hat. Ob das durch den Stecher und eintauchen in das Wasser oder den hohen Druck durch den Mast geschah weiß ich nicht, aber erschreckend und teuer war es allemal.

  5. avatar Heiner D. K. sagt:

    Bei normalen Kenterungen mag es funktionieren sich an der Schot festzuhalten, hier befindet sich der Körper jedoch vollständig unter Wasser und das Boot hebt währendessen ab und dreht sich weg – ich mag mal stark bezweifeln, dass man sich in dieser Situation hätte festhalten können.

  6. avatar Hannes sagt:

    “Die Kenterung verdeutlicht, wie wichtig es ist, bei solchen Abstürzen ist, die Schot fest in der Hand zu halten. Daran kann man sich immer wieder in das Boot ziehen.”

    Wenn man sieht mit welcher Kraft sich das Boot “reinfrisst” und wegdreht wird wohl eines klar:
    An der Großsschot festhalten ist nicht!!!

  7. avatar Hans sagt:

    “Die Kenterung verdeutlicht, wie wichtig es ist, bei solchen Abstürzen ist, die Schot fest in der Hand zu halten. Daran kann man sich immer wieder in das Boot ziehen.”

    Bei diesen Bedingungen ist es nahezu unmöglich, die Schot zu halten und dem Boot hinterherzuschwimmen…tss

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