Minitransat: Henrik Masekowitz nach Kielverlust abgeborgen

Abgebrochen

Der einzige Deutsche Minitransat-Segler Henrik Masekowitz ist in der Biskaya von einer Frachter-Besatzung abgeborgen worden. Er hatte den Neigekiel seines 6.50 Meter Schiffs verloren.

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Carsten Kemmling

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4 Kommentare zu „Minitransat: Henrik Masekowitz nach Kielverlust abgeborgen“

  1. avatar sven claassen sagt:

    echt schade – leider haben die größten idealisten das meiste pech. hoffentlich ergibt sich nochmal eine chance für henrik masekowitz – viel glück

  2. avatar Uwe Liehr sagt:

    Absoluten Respekt! Wie muss man sich fühlen wenn man nach einem mehr als zweiwöchigem Nervenkrieg endlich seinen Traum umsetzen, diesen dann auch mit dem Boot aufgeben muss?? Trotzdem hat Henrik gezeigt, dass er ein Topsegler ist. Schon allein bei der Transat zu starten ist alles andere als ein Kindergeburtstag.

    Ich glaube, die Entscheidung, die alte Karibik-Route und die Bretagne als Startort zu wählen mit dem entsprechend jahreszeitlich sehr späten Start ist der MiniTransat abträglich. Zwei Drittel des Feldes geht wegen der Wetterverschlechterung jetzt nach Gijon. Damit haben wir jetzt eine auseinandergerissene Flotte. Bin gespannt wie es weitergeht. Schön ist das alles nicht.

    Ahoi, Mädels & Jungs der Transat!

    • Uwe hat es ja schon auf den Punkt gebracht.

      Das ist sicher bitter für Henrik und ich bedaure wirklich, dass er seinen … naja Traum würde ich es nicht nennen … Plan, auch mal im Proto über den Atlantik zu wollen, nicht umsetzen konnte. Wenn er nicht auf einen anderen Frachter umsteigen kann, wird er sicher als Erster (wenn nicht sogar Einziger) dort ankommen.

      Ja – auch viele Mini-Segler wollten lieber in die Karibik und ja – auch in den Vorjahren war die Biskaya zu bezwingen aber … ein so später Start zusammen mit einem so weit nördlichen Startpunkt passen irgendwie doch nicht zusammen.
      Der logistische GAU für die Wettfahrtleitung ist jedenfalls da. Dafür können nun vielleicht andere ihre Boote verladen und wieder mitfahren … Wollen wir hoffen, dass sie für 2015 die richtigen Schlüsse daraus ziehen.

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