OSTAR Rettung: “Queen Mary 2” fischt Segler auf – Röttgering kämpft sich durch Sturm

Schlachtfeld Atlantik

Das OSTAR und TWOSTAR Rennen über den Atlantik, bei dem Uwe Röttgering teilnimmt, ist von einem schweren Sturm heimgesucht worden. Ein Schiff sank. “Queen Mary 2” nahm eine Besatzung auf.

Unterstütze SegelReporter

Liebe Seglerinnen und Segler,

der SegelReporter Club wurde aufgesetzt, um neue Projekte zu finanzieren. Wir haben noch viele Ideen und großen sportlichen Ehrgeiz.

Ab 1,25 € pro Woche bist Du bei einer
12-monatigen SR Club-Mitgliedschaft dabei.

  • Täglich die Highlights  aus der Welt des Segelns mit Hintergrundinformationen und tiefer Analyse
  • Ohne Beschränkungen alle SegelReporter Artikel lesen
  • Lesefreundlicheres, einspaltiges Artikel-Layout mit weniger Werbung

Die SegelReporter

» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club

4 Kommentare zu „OSTAR Rettung: “Queen Mary 2” fischt Segler auf – Röttgering kämpft sich durch Sturm“

  1. avatar eku sagt:

    Was ich ja ganz interessant finde am Verlauf der Regatta (mal von den gottseidank gut ausgegangenen Unfällen), ist dass der kleine Tri offensichtlich von vornherein auf eine deutlich sicherere Route weit südlich gesetzt hat. mE absolut plausibel, (auch wenn ich selbst auch das nicht machen würde) bei dem relativen Speedpotential was so ein Boot hat. F.Gabart hat das mit seinem Ultim mE letztes Jahr auch gemacht

    Letztes Jahr fuhr auch der Draken Harald etwa zur gleichen Zeit die gleiche Strecke, allerdings viel weiter nördlich. Beim beobachten des ganzen fiel mir auf, dass auch das ein wunderbarer Weg ist mit raumen Kursen ohne große Umwege nach Amerika zu kommen. Entweder nördlich der Tiefs oder deutlich südlich (südlich des korrespondierenden Hochs).

    Als Andrea Mura zuerst weit nördlich segelte, dachte ich erst eben an den Draken. Insofern habe ich mich etwas gewundert, dass er und auch die anderen nicht konsequent auf diese Route gesetzt haben, zumal in den gfs Vorhersagen eigentlich eine entsprechende Entwicklung absehbar war.

    Kurz gesagt: Wenn das Boot (incl crew – als System) nicht unbedingt für die direkte GegenanRoute geeignet ist, warum wählt man sie dann?

    Aber alles theoretische Fragen, die sich vom sicheren Sessel aus leicht stellen lassen …
    Keine Ahnung wie gefährlich die Eisberge da oben im Sommer sind etc ..

  2. avatar Jörg Gosche sagt:

    Habe am Freitag mit Werner Stolz (Corsair 28 Tri) telefoniert und bin froh, dass er rechtzeitig aufgegeben hat.
    Wie schon gesagt gehören manche Boote nicht auf den nördlichen Nordatlantik, wo auch sommerliche Stürme eher Regel als Ausnahme sind. Wenn man dann Glück hat trifft man die “Queen”…

  3. avatar Non solo pane sagt:

    Formosa 42, Sun Fast 37, Luffe 37… Sind das Boote für den Nordatlantik? Ich bin mir nicht sicher…

    • avatar Axel Strauss sagt:

      …das sind sie mal sicher nicht!
      Man kann Glück damit haben, wenn das Wetter gut ist, aber diese Chancen sind recht gering bei einer Ost-West Nordatlantik Passage zu dieser Jahreszeit.

      Sehr abgeklärtes Rennen von Uwe, nicht besonders schnell aber sicher….und das ist bei diesen Bedingungen sehr viel!

Schreibe einen Kommentar zu Jörg Gosche Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert