Frauen-Skiff Design für Olympia: Ovington stellt “Aura” vor

Skiff mit Sex Appeal

Heißes Frauen-Skiff aus England für Olympia 2016. © Ovington

Unterstütze SegelReporter

Liebe Seglerinnen und Segler,

der SegelReporter Club wurde aufgesetzt, um neue Projekte zu finanzieren. Wir haben noch viele Ideen und großen sportlichen Ehrgeiz.

Ab 1,25 € pro Woche bist Du bei einer
12-monatigen SR Club-Mitgliedschaft dabei.

  • Täglich die Highlights  aus der Welt des Segelns mit Hintergrundinformationen und tiefer Analyse
  • Ohne Beschränkungen alle SegelReporter Artikel lesen
  • Lesefreundlicheres, einspaltiges Artikel-Layout mit weniger Werbung

Die SegelReporter

» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club

avatar

Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

10 Kommentare zu „Frauen-Skiff Design für Olympia: Ovington stellt “Aura” vor“

  1. avatar Kala sagt:

    Auf der webseite “www.rs900.org” und auf “fb.com/RS900” findet man ein weiteres Boot, das wohl auch schon von den EngländerInnen gesegelt wird.

    An meine Vorredner- Männer, ich stricke gerade rosa Blümchen für die Frauenboote, damit sie auch schon von weitem ( von hinten?) erkannt werden…. siehe Bericht über die Frauen im 420er…

    Sind die Zeiten ja doch noch nicht vorbei … also doch von der Leyen: Frauenquote….

    Kommentare passen auch zum Abstimmungsergebnis, dass doch die meisten Nutzer dieser Seite MÄNNER sind!!!

  2. avatar T.K. sagt:

    Sieht ja echt cool aus.

    Aber kann mir jemand mal erklären warum der Dampfer diesen negativen Bug braucht (ausser dass er cool aussieht)?
    Bei einem Kat ist das nachvollziehbar, aber bei diesen Gleitern ist der Bug doch sowieso immer aus dem Wasser. Verlängert also nicht die Wasserlinie, da man ja praktisch immer in Gleitfahrt ist….
    Im Grunde wäre hier auch ein “Plattbug” besser, den Teil davor braucht niemand……
    Aber dann wär es wieder ein häßliches Entlein 😉

    • avatar C.H. sagt:

      Vielleicht nimm der Bug so besser die Kräfte auf.
      Es ist jedenfalls ein sehr schönes Schiff.

    • avatar Christian sagt:

      @ T.K. Frag mal Manfred Curry, der hat diese Bugform schon in den 1930er Jahren bei den 20er Rennjollen verwendet… man verspricht sich wohl wie bei den Wavepiercer-Bügen der Katamarane, dass der Bug besser durch die Welle pfeilt. In hydrodynamischer Hinsicht ist das weiterhin umstritten, und wie man am Plattbug sieht, ist über die Welle statt durch sie durch nicht unbedingt langsam.

      Nehmen wir also ruhig mal an, dass der Designer das ästhetische Empfinden von Frauen im Blick hatte 😉 Und seien wir ihm dankbar, dass kein Pink im Spiel ist…

      • avatar T.K. sagt:

        Ähh wie?
        Erklär mir mal das ästhetische Empfinden von Frauen bitte!;-)
        Und – Ist Carsten eine Frau?;-)

        • avatar Christian sagt:

          @T.K.: Carsten ist ein Mann, was sich schon dadurch ausweist, dass er im Zusammenhang mit diesem Boot von “Sex Appeal” schreibt. Würde das eine Frau tun? Ne. Also.

          Das ästhetische Empfinden von Frauen kann weder ich erklären noch können sie es i.d.R. selber, weshalb der Designer hohes Risiko läuft zu scheitern. Aber das auf hohem Niveau, oder?

          • avatar Michael sagt:

            Zumal diese Design für ein sehr positives Frauenbild des Designer spricht!
            Rosa, mit pinken Alohablümchen und klein, süß und knuffig hätte dem Ausdruck Frauenskiff vielleicht eher Rechnung getragen…

    • avatar Jens sagt:

      Das Aussehen ist Geschmackssache, aber bei Fahrt in Welle oder bei wenig Wind oder an der Kreuz lässt sich das Eintauchen des Bugs kaum vermieden, wobei man für den scharfen Bug ala I14 eine gewisse Dankbarkeit empfindet. Und ein Wavepiercer ist zb. für die Ostsee nicht verkehrt! Das Foto wurde bei Flachwasser und vollem Höhenruder geschossen, falls das Gerät sowas schon besitzt.

  3. avatar Christian sagt:

    Aura erinnert sehr stark an die neuesten 14 Foot Skiff-Designs… in dieser Klasse ist Ovington ja seit Jahrzehnten sehr aktiv.

    Hat jemand nähere Infos zum neuesten Bethwaite Frauenskiff-Projekt? Er soll ja angeblich auch gerade in Sachen Upgrade in den Startlöchern stecken.

    Darüberhinaus gibt es noch das Rebel Skiff, das eine ernsthafte Alternative zum 29erXX ist.

    Der 49er ist halt mittlerweile 16 Jahre alt, klar sieht der vergleichsweise alt aus. Da er aber eine insgesamt sehr ausgereifte Konstruktion ist und durch das Kohlerigg mit dem Fathead-Groß deutlich zum besseren modifiziert wurde, ist er keineswegs abzuschreiben. Es gibt für Männer derzeit immer noch nix besseres (zumindest als One Design)

  4. avatar Michael sagt:

    Sehr sehr hübsches Schiffchen. Sowas könnten die gerne auch mal für die gesetzteren Herren in meinem Alter rausbringen. Da würde ich mir die Catamaran Segelei nochmal genauer überlegen. Ach ja, eine Namensänderung wäre dann auch nett. Auf ein Schiff Namens Aura setzt sich doch kein Mann… ;o)

Schreibe einen Kommentar zu Christian Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert