ISAF WM Perth: Simon Grotelüschen auf Platz vier nach Kollision

Historischer Erfolg

Simon Grotelüschen kämpft sich auf einen hervorragenden vierten Platz bei der WM. Das beste deutsche Ergebnis seit 15 Jahren. © Christophe Favreau

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Carsten Kemmling

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7 Kommentare zu „ISAF WM Perth: Simon Grotelüschen auf Platz vier nach Kollision“

  1. avatar Marc sagt:

    Im Medalrace gibt es keine Proteste oder? Könnte er sonst nicht auf Wiedergutmachung protestieren? Wenn er nachweisen kann, das sein Platz durch die Kollision arg verschlechtert wurde?

    • avatar Carsten Kemmling sagt:

      hier ist eine medalrace segelanweisung ich denke, das ist standard. da heißt es: The possibilities for requesting redress are very limited…The only possibility of giving redress is for having given help to somebody in danger.
      da sind die möglichkeiten wohl begrenzt

    • avatar Pete sagt:

      Unabhängig vom Medaillenrennen kann man (außer im Windsurfen) Wiedergutmachung immer nur bekommen wenn durch den Regelbruch des anderen ein Schaden oder eine Verletzung passiert ist die DANACH das Rennen negativ beeinflusst haben. Hier hat er aber nur ein paar Meter verloren, aber ist nicht per se langsamer für den Rest des Rennens geworden.
      Ich habe das Addendum Q für das Medalrace in Perth nicht gelesen, keine Ahnung ob ein Segler dort hätte Wiedergutmachung beantragen können, aber es hätte in diesem Fall nichts genützt.

      Interessant finde ich auch dass Simon im Interview sinngemäß sagt es hätten Ihm beim nach links fahren am Schluss ‘1-2 Meter oder ein halber Meter’ gefehlt um nach der Wende vor der anderen durchzukommen, und später im Rennen hatte er auch noch die Kollision; das hört sich für mich nicht so an als ob er glaubt der schlechte Platz läge an der Kollision. Der Artikel legt beim ersten lesen aber den Schluss nahe als ob die Kollision die Silbermedaille verhindert hätte…

      • avatar Lyr sagt:

        Das kann man sehen wie man will, aber ich kenne Grotelüschen aus den Interviews immer sehr bescheiden und Fakt ist, dass Simon im Video fast gleich auf mit Slingsby war, als der Crash passierte und der hat das Medal später schließlich gewonnen. Ich vermute mal, Simon wollte nach besagter Wende an der Mole vor ihm durch, musste ihn dann aber unter wenden. Ich schätze seinen Speed und Fähigkeiten mal so ein, dass er ohne den Crash sicher an Slingsby drangeblieben wäre… Sicher ist das rein spekulativ, aber Medals sind immer knapp und so ein Crash bringt einen einfach raus.

  2. avatar Lyr sagt:

    Habe gerade den Crash von Simon gesehen : http://www.youtube.com/watch?v=ggbqs1iej2U&context=C3467656ADOEgsToPDskI0XUYK0on2-yEmoU0WMeSo
    wirklich schade für ihn, blödes Ding 🙁 man sieht ihm im Interview die Enttäuschung merklich an. Aber sein Ehrgeiz&Talent wird uns noch weiterhin stolz machen, da bin ich sicher 🙂
    und Holzmedaille ist auch ne Medaille! 😉

  3. avatar Markus sagt:

    habe soeben das Interview vom Joki Hellmich angeschaut: schon verwunderlich, dass er sich als Trainer von Stanjek/Kleen sieht und sich auch noch gratulieren läßt!
    Stanjek/Kleen wurden vom Australier Alan Smith betreut, der mit seiner großen Erfahrung aus Fleet – u Match Race sowie Americas Cup den beiden das notwendige Selbstvertrauen gegeben hat.
    Jokis Beitrag an diesem Erfolg ist ganz, aber ganz klein!

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