Olympia 2012: Schadewaldt/Baumann verpassen Medalrace – ihr Fazit

"Das müssen wir nochmal probieren"

Tobias Schadewaldt und Hannes Baumann überlegen, wie es weiter geht. © Marina Könitzer

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7 Kommentare zu „Olympia 2012: Schadewaldt/Baumann verpassen Medalrace – ihr Fazit“

  1. avatar Manfred sagt:

    Oh ja, Nobody, so etwas habe ich gerade gestern Abend auch gehört. Die eine Werft verwendet anderes, besseres Harz. Der eine oder andere Segler holt sich die Fahnenstangen, aka Masten, extra aus Ozeanien, weil da die Legierung besser ist oder sie müssen den Äquator überqueren (auf See) um die richtige Alterung zu haben und dann, oh Graus wird bei Olympia und auch WM´s in Booten aus einer Herstellung, einer Charge gesegelt und die werden auch noch ausgelost. Kein Wunder das die Dinger weit überteuert sind.

    Dem SR Team möchte ich danken für die gute OL Berichterstattung.

  2. avatar Nobody sagt:

    Ohne überhaupt die Kiwis im 49er je segeln gesehen zu haben und ihre Leistung zu schmälern, vor der ich einen riesen Respekt habe. Im Laser haben sie das Reglement gerne ausgereizt oder gerne mal gedehnt und die Boote auseinandergenommen, das Deck leichter, den Rumpf stabiler gemacht und solche Sachen. Auch hieß es mal, das die Laser Fabrik in NZ andere Laser gebaut hat. Jedenfalls sind die guten Kiwi Laser Segler vor 15 Jahren extra mit alten angeblich besseren Lasern gesegelt. Aber bei WM’s waren sie dann mit dem gestellten material auch gut.

  3. avatar Christian sagt:

    Zwar gibt es zwei Hersteller für 49er Rümpfe (Ovington und Mackay). Man sagt älteren Booten nach, dass die Mackay besonders steif seien. Aber vor knapp zwei Jahren wurden neue Formen für die beiden Hersteller erstellt (die alten waren nach über 1000 Booten abgenudelt). Und die sind mit Sicherheit nahezu identisch, darauf wurde sehr geachtet. Konstrukteur Julinan Bethwaite hat ein wachsames Auge.

    Auch bei den Segeln dürften die Toleranzen klein sein.

    Es ist in jedem Fall das überragende seglerische Können von Outtteridge und Jensen, das hier zum Tragen kam. Outteridge hat es ja auch in anderen hochkompetitiven Klassen unter Beweis gestellt (Moth, A-Cat, AC 45).

    Nebenbei bemerkt: Outteridge ist lange nicht so aggressiv wie Ainslie. Und wenn er sich treu bleibt, wird er Ainslies Medaillenrekord eines Tages einstellen.

  4. avatar Manfred sagt:

    Wie es heißt, gibt es gefräste Blöcke für die Formen, die dann an die lizensierten Bootsbauer geliefert wurden. Die Segel ?Darf man da überhaupt z.B. etwas an der Vorliekskurve ändern?

    Ich habe Nathan segeln gesehen. In einer anderen Bootsklasse (Moth). Der ist einfach von einem anderen Stern. Bootshandling wie kein zweiter. Sein A-Cat Ergebnis nach kurzer Eingewöhnung: Weltklasse. AC45: sofort Top Platzierungen. Was der noch alles zwischendurch segelt will ich jetzt nicht aufführen. Das macht die Klasse aus. Nicht wie bei uns immer vermutet, eine Materialüberlegenheit.

    • avatar Christian sagt:

      die Segel sind strikt One Design, da darf nichts geändert werden, schon gar kein Vorliekskurve. Die Topteams werden sicherlich versucht haben, die kleinen Fertigungstoleranzen zu ihrem Vorteil zu nutzen. Der Effekt dürfte klein sein, jedenfalls im Vergleich zum Bootshandling.

  5. avatar Andreas sagt:

    Minimale Toleranz optimal genutzt?!
    Macht sicher nicht viel aus, denke ich, aber hier ein bischen, da ein wenig.
    Jedenfalls kann sich den Riesenvorteil keiner wirklich erklären.

  6. avatar Laserrecke sagt:

    andere rumpfform beim 49er?! Was sind das für stories?!

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