Olympia-Klassen Trials: Sechs Frauen-Skiffs und sieben Mixed Katamarane am Start

Aus 13 mach 2 für Olympia

Der Welt-Seglerverband ISAF hat die Liste der Bewerber für die Olympia-Klassen 2016 in den Disziplinen Frauen-Skiff und Katamaran-Mixed bekannt gegeben. Demnach gibt es insgesamt sieben Bootstypen, die im März bei dem Probelauf im spanischen Santander von verschiedenen Seglern getestet werden.

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Carsten Kemmling

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51 Kommentare zu „Olympia-Klassen Trials: Sechs Frauen-Skiffs und sieben Mixed Katamarane am Start“

  1. avatar Andi sagt:

    genau kala, gut argumentiert, jedoch das Komitee wird schon richtig entscheiden und die Preise des gewählten Schiffs werden sich am nächsten Tag deutlich nach oben orientieren. Neue Debatten werden laufen, neue Aufreger auftreten und über eine Form unseres Sports debatieren den nur ein verschwindend geringer Teil ausübt. Nur gut, dass neben Olympia eine deutlich größere Zahl an Veranstaltungen (nicht nur Regatten) zu besuchen möglich sind, in vielen verschiedenen Klassen.

    • avatar uli_s sagt:

      Genau. Das Olympia-Theater wird imho deutlich zu hoch gehängt. Wenn es in Rio einen HC16 geben sollte – So what? Vier Jahre später kann man es anderen Interessengruppen recht machen.

      Die Grabenkämpfe die momentan herschen lohnen sich doch gar nicht und bringen nur ungutes Feeling in die Sport-Kat-Szene.

  2. avatar Holger sagt:

    @Uwe
    du hast es nicht verstanden ! die ISAF Ausschreibungen sind sehr eindeutig
    es geht hier nicht darum was ist schon da und wie weit verbetreitet (sonst würd eman ja immer an laten Gurlken hängenbleiben die schon Lobby network udn Verberitung haben aber nicht vorankommen), sondern es wird sehr deutlich nach Produktion und zuverlässigem Vertrieb und seriöserm Produktionsplan gefragt
    da man ja offensichtlich aus dem Fernostdesaster mit den Damen MatchRace Booten aus China vor 3 Jahren gelernt hat.
    D.h. Neukonstruktionne kommen absolut in Betracht wenn denn vernünftiges Netzwerk und Produktion
    dahintersteht und ich habe abgegebene Bewerbungsunterlagen schon gesehen und da wird detailierter Produktionsplan gebracht.

    • avatar Kala sagt:

      Dann hoffen wir einmal, das die Skiff- und Catbootsbauer (natürlich auch die VERKäUFER) alles besser machen und die dann eintrudelnden Boote den Seglern und Seglerinnen in einem vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis anbieten, so dass sie auch noch von den jungen Seglern ohne reichen Club im Hintergrund gekauft werden können. Ich glaube nämlich, dass es eine gute Spitze nur gibt, wenn sich möglichst viele auf den Regattabahnen tummeln und die Jugend/Junioren entsprechende Möglichkeiten haben sich mit den Guten zu messen und ihnen Zeit gelassen wird, sich zu entwickeln.(siehe Laser?) Denn es sollte heute ja auch “nachhaltig” sein. Vielleicht entscheiden sie bei der Isaf ja nächstes mal schon wieder anders….wer weiß, wer weiß….

      • avatar Uwe sagt:

        @Holger,

        wenn die Viper aus Australien kommt, habe ich schon gewisse Zweifel, ob das erforderliche Netzwerk dahintersteht.
        Im übrigen bin ich der Meinung, dass ein Sportgerät möglichst einfach und billig sein soll, damit entsprechend dem olympischjen Gedanken kein Land ausgeschlossen wird.
        So ist bsw. bei den Einmannjollen ein Erfolg in der technisch simpel ausgestatteten, aber weit verbreiteten Laser-Klasse höher zu bewerten als bsw. im 49er.
        Bei den olympischen Spielen geht es ja eigentlich um den besten Sportler und nicht um das hochentwickelste, teuerste Sportgerät.

        • avatar Holger sagt:

          ein seriöser Hersteller mit Netzwerk wird von Anfang an bei einer Neukonstruktion dann ISAF bei den Rules usw. involvieren und wenn man gute Stückzahlen erreichen will und mehr als nur den Olympiaseglerinnenbereich abdecken will, dann muss es gutes Produkt sein das sich auch als gut wachsende Klasse etabliert mit normalem Circuit jenseits von Olympiaklassensegelei und einen Nachwuchsunterbau gibt es ja mit mittlerweile über 2000 Stück 29ern weltweit schon ganz gut bei Skiff Jugend in nahezu 40 Nationen und GER jetzt wohl als größter Nation weltweit, aber frag nicht wie viel Arbeit das war bei / gegen alte Netzwerke, Strukturen, Altklassenlobbyisten usw. aber der Spaß den die Jugend von heute hat und viele moderne Eltern und Clubs die sehen wohin es für die Zukunft gehen muss mit der “Generation Skateboard” dankt für viel Arbeit.

          Die Bewerbungsunterlkagen die ich kenne und an ISAF gingen haben jedenfalls Hand und Fuß.
          Zu 2-Rümpfern kann ich nix sagen, wundern mich nur was da so am Start ist ….

          es wird spannend bleiben bis zum 6.Mai
          GER wird sich aber gut einbringen und testen und Meinungsbild schaffen
          der GBR Verband wird sich neutral verhalten hat man schon gesagt

        • avatar Christian sagt:

          Uwe, wie kommst du zu der gänzlich absurden Meinung, ein Erfolg im Laser sei höher einzuschätzen als im 49er? Erstens ist es Äpfel mit Birnen verglichen, da es zwei sehr verschiedene Bootetypen sind, was die seglerischen Anforderungen angeht (aber beides physisch und taktisch sehr fordernd).

          Zweitens ist kaum ein Boot so strikt One Design wie der 49er, da darfst du anders als beim Laser noch nicht mal einen Baumniederholer bzw. – drücker deiner Wahl einbauen.

          Und was die Kosten angeht: Sämtliche Athleten (auch im 49er) sagen, dass die Kosten fürs Material der kleinste Posten im Budget sind.

          • avatar Uwe sagt:

            @christian

            Da die Anzahl der Laser-Segler um ein Vielfaches grösser als die Anzahl der 49er ist,
            müssen wir einem Laser-Weltmeister weitaus mehr Respekt zollen als einem 49er Segler.

            Die Boots-Kosten spielen gerade in den 3.Welt-Ländern beim Einstieg in eine Bootsklasse eine grosse Rolle.
            Es ist statistisch belegt, dass die Anzahl der teilnehmenden Länder an den olympischen Segelwettbewerben sehr stark von den Bootspreisen abhängig ist.

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