Red Bull Youth America’s Cup: Erik Heil steuert GER-“Cupper”, Philipp Buhl ist Skipper

Jugend beim Cup

Das deutsche STG-NRV Jugend-Team, das beim Red Bull Youth America’s Cup an den Start gehen will, hat sich formiert. Das Duell um die Steuer-Position hat der 49er Segler Erik Heil für sich entschieden. Laser-Europameister Philipp Buhl übernimmt die Skipper-Position und ist für die Taktik zuständig.

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11 Kommentare zu „Red Bull Youth America’s Cup: Erik Heil steuert GER-“Cupper”, Philipp Buhl ist Skipper“

  1. avatar Uwe sagt:

    Beim AC 72 wird James Spithill als Skipper und zugleich auch Helmsman genannt.
    Ob Philipp Buhl (Skipper) und Erik Heil (Helmsman) miteinander zurechtkommen oder ob es Spannungen geben wird, muss sich noch erweisen. Dies gilt auch für die Frage, ob ein Einzelkämpfer (Laser) sich als Skipper eignet.
    Carsten Kemmling berichtete ja unlängst von ähnlichen Problemen der “mare” zwischen Steuermann und Taktiker.
    Man darf daher gespannt sein, ob im deutschen Team alles glatt laufen wird.

  2. avatar Friedl Buhl sagt:

    Ich meine, unter Einhaltung der Altersvorgaben und sonstigen Einflussfaktoren gibt es so viele Möglichkeiten einer geeigneten deutschen Crew-Zusammenstellung nicht. Was den Crewkopf (Skipper und Steuermann) betrifft, ist von NRV/STG mit Sicherheit erfolgs- und erfahrungsorientiert und somit richtig ausgewählt worden. Da sollte sich keiner so schnell bessere Lösungen einreden. Der müsste dann bitte auch Roß und Reiter hier nennen und begründend sagen, wer es vorausssichtlich besser machen könnte als Philipp und Erik mit ihrer Mannschaft.

    Was ich in diesen und auch früheren Kommentare zu diesem Thema zumindest teils leider vermisse, ist die Freude, dass Deutschland überhaupt mit dabei ist. Stattdessen klingt manchmal unübersehbar etwas der Neid durch. Eigentlich sehr unverständlich.
    Bedenkt stets, welch harten und konsequenten Einsatz der Erfolg auf den höheren Ebenen fordert und was sonst noch alles dazu gehört, um die hoch hängenden Trauben zu ergattern. Freuen wir uns doch, dass Deutschland in den letzten Jahren dank herausragender Erfolge von Topseglern im Hochleistungsbereich seinen Namen wieder ein Stück weit aufpolieren konnte. Dies hilft uns Segelsportbegeisterten und die es noch werden wollen indirekt.

    Und drücken wir in diesem Sinne doch der deutschen RBYAC-Mannschaft und auch den einsatzbereiten Initatoren von NRV und STG die Daumen zum guten Gelingen in San Franzisco.

    Danke!

  3. avatar Joh sagt:

    Wie wurden die Segler eigentlich ausgewählt? Gab es da eine Ausschreibung oder wurde das wie bei STG üblich unter der Hand geregelt?

    Ich kenne spontan 3 Katamaransegler unter 25 die definitiv an Bord sein müssten, aber nunmal nicht im STG sind….

    Dass die verantwortlichen soviel Ahnung vom Multihull segeln haben, zeigte bereits das Auswahlkriterium für die Nacra 17 Kampagne…. unter 25 musste man sein…. warum?

    Wenn ich wenig Geld zu vergeben habe, muss ich mir mein Auswahlkriterium doch wesentlich genauer überlegen als wenn ich mein Geld weit streuen kann, oder? Segelt man ab 26 schlechter Katamaran? Bei der Olympiade wäre ein jetzt 30 jähriger etwa 33 Jahre alt. Die Sachbrüder, immernoch Maß aller Katamaranregatten, sind wesentlich älter. Jörg Gosche und sogar sein Sohn Arne ist älter als 25, segelt aber auf extrem hohem Niveau!

    Was für ein Schwachsinn….. umso schlimmer, dass der DSV mittlerweile seine eigene Arbeit vollständig eingestellt zu haben scheint und Audi und SAP quasi im Alleingang entscheiden wer olympisch segelt und wer nicht…..

    • avatar Thomas sagt:

      Da es ein NRV / STG Projekt ist, wurden eben auch diesen Vereinen zugehörige Sportler ausgewählt.

    • avatar Stefan sagt:

      …vielleicht gibt ein bisschen Nachdenken über den Titel der Veranstaltung ja Aufschluss darüber, warum “man unter 25 sein muss” 😉

      “Red Bull Youth America’s Cup”

      • avatar Uwe sagt:

        5.3. Age: All members of the crew shall be aged at least 19 of age on August 1, 2012 and
        shall be no older than 23 years of age on October 1, 2013

        —–

        Für den DSV ist das Meldegeld zu hoch:

        1.1. Entry Fee:
        (a) If selected, an entry fee of $35,000 shall be paid to ACRM by or on behalf of the
        team.
        (b) If selected, teams must provide to ACRM a damage deposit bond of US $25,000
        in the prescribed form as required by ACRM.

        http://www.cupinfo.com/downloads/yac-event-notice-1p0-051712.pdf

      • avatar Joh sagt:

        @Stefan: Nur der Anfang meines Posts bezog sich auf den Youth Americas Cup, den ich jedem Youth von Herzen gönne. Der Rest meines O.T. Posts bezog sich auf die Auswahlkriterien des STG/DSV bei den anlaufenden Nacra 17 Kampagnen…

        @Thomas: Wodurch wurde das Projekt denn zu einem STG/DSV Projekt?

    • avatar Stefan Z sagt:

      Es geht doch um den “Red Bull Youth America’s Cup” und (sorry) Helge und Chrischan passen da nicht mehr so ganz in die Zielgruppe. Oliver Schwall, auch ein Guter auf zwei Kufen, als einer der Geldgeber setzt sich auch nicht mit auf das Boot. Aber: Wer das Geld gibt sucht auch die Crew aus.

  4. avatar Ballbreaker sagt:

    Bei dem Bild von Philipp und Erik fällt mir ein Filmzitat aus “Mein Name ist Nobody” ein:

    ” So, und jetzt guck mal böse!!” …….. “Nee, lass lieber und lächle einfach!”

    😉

  5. avatar AC 90 sagt:

    Ähh, was iss eigentlich mit Team Korea, sind die jetzt endgültig raus?

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