Skiff Finale Steinhude: Lutz/Beucke mit perfektem Umstieg in 49er FX

Erster Showdown

Tina Lutz uns Susann Beucke jubeln über ihren ersten 49er FX Sieg am Steinhuder Meer. © Lutz/Beucke

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Carsten Kemmling

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15 Kommentare zu „Skiff Finale Steinhude: Lutz/Beucke mit perfektem Umstieg in 49er FX“

  1. avatar Steinhuderzuschauer sagt:

    Laut Wikipedia liegt England in Europa: hier fanden die Natonals im 49 und 49er FX in Southhampton Anfang Oktober statt…, soviel zum Thema, wer war zuerst da: das Huhn oder das Ei….

    Ich werde bald zum Erbsenzähler angesichts der vielen Superlative…..

  2. avatar Kala sagt:

    Hallo, kann kann ich nicht mehr zählen:7 Kommentare aber nur drei zu lesen? Oder stimmt etwas nicht mit meiner Webseite?

  3. avatar Jens sagt:

    Eigentlich fast vernachlässigbar in Anbetracht der Tatsache, dass der legendäre Bellini Cup der 15er Jollenkreuzer zeitgleich auf selbigem Gewässer stattfand! 😉
    http://www.bellini.p-boot.de

    • avatar jollenfutzi sagt:

      die Jollenkreuzer haben ja nicht gestört und waren in der anderen Ecke vom Meer
      und die Skiffs hatten die Seemitte und den Startpram der Wettfahrtgemeinschaft
      und vor und nach deren Wettfahrten kamen noch 15er zum gucken vorbei

      • avatar Steinhuderzuschauer sagt:

        Hallo jollenfutzi,
        Schade, dass Du nicht die Chance ebenfalls genutzt hast, bei den 15 qm Jollenkreuzern vorbeizuschauen: dann hättest Du vielleicht das Boot gesehen mit dem Du in gefühlten Jahrhunderten auch über den See fährst.
        Wenn Du denn beim Segeln bleibst, ist das für Männer und Frauen, die sich u. a. auch schon in anderen Bootsklassen (angefangen vom 470 er bis zum olympischen Starboot) die Hörner abgestoßen haben, ihr Schiff selber bezahlen können ( nicht Oma, Opa , Mama, Papa, STG und Audi…), und Spaß daran haben sich am Wochenende mit Gleichgesinnten (in der Woche muss man ja arbeiten!) zu treffen und tolle Regatten zu fahren eine schöne Segelleidenschaft.

        Jedem Alter das seine…..
        Ist doch nett, dass die P-Boot segler bei euch vorbeisegeln und neugierig sind….das zeigt doch nur, dass sie noch offen sind für Innovationen , ich glaube aber nicht, dass irgendwer noch auf die Idee käme in den 49 er umzusteigen, um noch einmal olympisch zu segeln……

        Übrigens als Zuschauer ist es auch immer schön, die bunten 50 qm großen Spinnaker zu sehen…..

        • avatar Wilfried sagt:

          das mit dem selber bezahlen können ist schön gesagt. Einen Wettbewerbsfähigen Jollenkreuzer so schön er ist können nur wenige finanzieren. Die meisten müssen für sich andere Möglichkeiten finden.

        • avatar Oh, nass is sagt:

          Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß Profisegler mit den Begriffen “selber bezahlen” oder “Arbeit” viel Anfangen können und dass Segeln ein Streßausgleich und ein gesellschaftliches Ereignis für die Meisten ist, oft auch mit Urlaub verbunden, wenn man größeren Regattaevents beiwohnt, ist wohl eher auch nicht vermittelbar. Wie schrieb hier neulich mal ein Starbootvorschoter. Alles Geld sollte in die Spitze fließen. So in der Richtung wars doch?

          Tja, den Meisten von uns Hobbyseglern, die ihre Beiträge an den DSV zahlen, ist wohl vollkommen wurscht, ob da bei Olympia wer mitsegelt, und wenn, ob weiter vorne oder weiter hinten. Wir sind doch vielmehr an einer breiten, funktionierenden Segelregattallandschaft interessiert, die sich durch das Segel-Profitum und Olympia mit seiner Funktion als Klassenprotegier allerdings éher immer weiter zurückbildet hat.´

          Aber trotzdem mal ein netter Versuch, mal die Sicht des seglerischen Fussvolkes vermitteln zu wollen.

          Gut, solange Sponsoren für einen so werbeunwirksamen Sport den Geldhahn aufdrehen, muß man wohl damit leben, daß das ständige suchen nach neuen, noch geileren Klassen, die allerdings halt nur noch mit profimäßigen Zeitaufwand so betrieben werden können, um da einigermaßen mit Spaß an der Sache zu starten und dadurch Hobbysegler nur noch in begrenztem Umfang mobilisieren, die Segelwelt immer weiter zereißen werden.

          Schade um viele Strukturen, die so eingeäschert wurden und werden. Segeln ist nunmal nicht Laufen, wo sich jeder ein paar Schuhe kaufen kann und los gehts. Zum Segeln gehört wesentlich mehr. Vor allem die Leute, die Segeln an die nächste Generation weitergeben. Allerdings kann doch keiner mehr, nachdem dieser Sport über Gebühr professionaliert worden ist, seinen Schutzbefohlenen allen Ernstens Segeln noch als Sport nahelegen.

          Segeln wird leider als rein elitäre Angelegenheit enden. Dieser Weg wurde schon lang beschritten und es gibt kein zurück mehr. Ein Blick in die Clubs genügt und jedem ist klar, daß das Ende nicht mehr allzu fern ist.

          Aber wer blickt schon in Clubs und wem ist schon klar, daß man sich auf die Art den eigenen Ast abgeschnitten hat. Man blickt ja nur auf World Cups! 😉

          Gut, vielleicht müßig über solche Entwicklungen weiter groß nachzudenken. Es gibt größere Herausforderungen auf diesem Planeten, als die Rettung des Segelregattasports als attraktives Hobby für Viele. Von daher Lügen wir uns einfach bis zum Big Bang weiter in die Tasche und tun so, als wär alles super, so wie es ist.

    • avatar Ballbreaker sagt:

      Naja, die Jollenkreuzer hatten immerhin fast 30 Teilnehmer im Gegensatz zu den 6 (in Worten sechs) 49er FX!

      • avatar Christian sagt:

        Ballbreaker, die FX-Riggs sind so neu, dass in D-Land kaum mehr als diese 6 existieren. Man müsste also gerechterweise das Verhältnis “Zahl der Riggs im Land/ aktive Teilnahme an der Meisterschaft” beim Vergleich zugrundelegen.

        Aber es stimmt schon: Skiffs haben in D-Land noch nie eine Massenklasse hervorgebracht (mit Ausnahme des 29er). Warum? Sie sind einfach nicht von jedermann beherrschbar. Man kann das als Nachteil ansehen, muss das aber nicht.

        • avatar Holger sagt:

          kurz dazu: alle 6 deutschen FX Damen Teams die erst seit 4 bzw. 2 Team davon erst seit 2 Wochen vor dem Event ihre neuen FX Riggs hatten und dann nahezu jeden Tag trainiert haben, waren in Steinhude am Start und es war sozusagen Segelgeschichte und die allererste Regatta in Europa in der neuen Olympiaklasse
          Wirkungsgrad also quasi 100%
          die Bundestrainer Damen und herren war natürlich auch mit dabei und ab jetzt wird in Kiel fleissigst weitertrainiert bis zu sehr Winter kommt.

          Christian hat Recht – die 29er werden gerade zur Massenklasse in GER wartet mal die entgültige 29er Jahresrangliste 2012 in 3 Wochen nach dem letzten Ranglistent ab – es werden dann fast 100 Teams in der Rangliste geführt werden.
          Auf der KV Page könnt ihr die Ranglistender letzten Jahre einsehen und checken wie schnell die Klasse wächst derzeit. Na ja.. kein Wunder – Jugendliche haben ja heutzutage auch Snakeboards etc. und keien Rollschuhe mehr so wie ihre Eltern damals. Also lasst die Kids segeln worauf sie Bock haben und nicht das womit ihr damals in eurer Jugend schon selber gesegelt seid und freut euch alle das neue belebende Klasse mehr Jugendliche im Sport hält.

      • avatar Skiff Segler sagt:

        Jollebkreuzer gibs auch schon seit der Steinzeit und der Fx gibs nicht mal ein Jahr!!!

  4. avatar Christian sagt:

    so gefallen mir Lutz/ Beucke (wieder) richtig gut. Vollgas-Segeln mit Blick auf Rio 2016 und einem dicken Smiley im Gesicht. Go for it!

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