Transat Jacques Vabre: Vier weitere technische Stopps

„Mare“ bald vorne

Erstmal zurück zum Hafen: Die in Führung liegende GDF Suez wird bald gen Festland abbiegen © tjv

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Michael Kunst

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18 Kommentare zu „Transat Jacques Vabre: Vier weitere technische Stopps“

  1. avatar 49er Segler sagt:

    11.11.2013 -> „Mare“ bald vorne
    13.11.2013 -> “Mare” immer noch zweiter

    Dieses ständige Hypen von Jörg Riechers nervt mich pers. langsam. Ist denn keine neutrale Berichterstattung mit einer persönlichen einschätzung und gerne auch einem pers. Kommentar des Autoren möglich?

    Aber ständig diese reißerischen Überschriften auf Bild Zeitungs Niveau müssen doch nicht sein!

    Just my two cents

    • avatar eku sagt:

      Ich denke das ist so gar nicht gemeint. Setz mal das (vergessene) Fragezeichen hinter die Überschrift – dann kommt da ein ganz anderer Sinn rein, der dann auch zum Inhalt passt.

  2. avatar wooling sagt:

    Ja, beim TJV ist ein Service der Shore Crew zulässig.

  3. avatar andreas borrink sagt:

    Das war ein F1-mäßiger Boxenstopp; so ein Geber ist offenbar in wenigen Minuten auszutauschen. Kompliment an die Shorecrew!

    Und das Jörg und Pierre da abgewartet hätten – wohl eher nicht. Materialprobleme gehören genauso zum Rennen wie ein genialer oder ein schlechter Schlag. Wer sie nicht hat, ist einfach besser vorbereitet. Oder hat Glück gehabt.

    Das Rennen geht ja erst los. Lasst mal ordentlich Wind kommen, dann wird Jörg erst richtig warm…..

    • avatar stefan sagt:

      …ist shore support erlaubt im TJV?

    • avatar stefan sagt:

      …okay, scheinbar ja … bei dem was ich zu dem Macif-Stop gerade gelesen habe.

    • avatar Robert sagt:

      Zum Thema “lasst mal ordentlch Wind kommen” – klingt eher so, als würde Riechers auf Leichtwind warten und GDF würde mit dem Leichtwindsetup abdampfen…:

      “In einem Interview von Bord sagte Brasseur am Mittwoch: “Wir kämpfen darum, mit GDF Schritt zu halten und sind weiter gut dran. Der Wind hat nachgelassen, die See beruhigt sich. Wir werden also ein bisschen mehr Segelfläche hochziehen. Ich denke, ‘GDF’ (Red.: Schwesterschiff der ‘Mare’) ist mit einer etwas anderen Konfiguration gesegelt und war deshalb etwas schneller als wir. Wenn wir uns westlich positionieren können, sollten wir mit Madeiras Windschatten keine Probleme bekommen. Wir waren in den vergangenen Tagen vorsichtig, um Materialschäden zu verhindern. Wir und unser Boot sind in hervorragendem Zustand!” Vor der Drittplatzierten “ERDF – Des Pieds et Des Mains” hatte “Mare” am Donnerstag mehr als 50 Seemeilen Vorsprung.”

  4. avatar wolling sagt:

    Da will ich doch auch mal hoffen, dass der Tracker falsch anzeigt. Robert hat das richtig “berechnet”, da kann was nicht stimmen. Jörg ist zwar ein netter Mensch und es war auch St. Martin, aber das ginge dann doch etwas zu weit mit der Nächstenliebe.

    • avatar Robert sagt:

      Man kann sich ja den Verlauf als “Film” anzeigen. Sieht wohl tatsächlich so aus, als hätte der Abstecher gerade einmal Minuten gedauert. Vermutlich hatten sie vorher noch 5-10sm rausgesegelt und (nur) die wieder eingebüßt. Schade, alles Hoffen umsonst.

  5. avatar Johannes sagt:

    “dass er mit einem Abstand von 20 sm auf die derzeit noch drittplatzierte „ERDF“ die Führung übernehmen wird”, na, da ging die Reparatur wohl doch schneller…

    • avatar Robert sagt:

      Deutlich, ja. Mit 20sm Vorsprung steuert GDF das Festland an, repariert, kommt zurück und hat… 20sm Vorsprung. Hat mare der Fairness halber geankert?

      • avatar stefan sagt:

        …hast du schon mal im Atlantik geankert?

        …ich denke mal das GDF Glück gehabt hat, das alle hinter ihnen liegenden Boot in der letzten Nacht durch sehr schwache Winde eingeparkt wurden. In der 6:30 Grafik gibt es immer noch welche, die dort mit 1,5kn umherdümpeln.

  6. avatar Schlaufuxx sagt:

    Ohne Apparent Wind Speed kann keine Anlage weiterrechnen. Es bleibt dann ja nur Apparent Wind Speed und Heading. Das ist zu wenig für die Programme.
    Die Autopiloten sind so speziell “getrimmt”, dass sie auch bei Böen oder Wellenverhalten reagieren,
    um sicheres arbeiten an Deck zu ermöglichen.
    An der Kreuz luven sie in Böen an, während sie auf dem Reach in Böen abfallen und selbstständig nahezu perfekt glitschen können.
    Ausserdem brauchen die Teams den WindSpeed um ihre Wetterdaten mit den tatsächlichen Bedingungen abzugleichen und so Vorhersagemodelle zu krrigieren und ihr Routing optimieren.
    Son Ding ist schnell getauscht.
    So dass es sich vermutlich so früh auf jeden Fall lohnt, den Reparatur Stop einzulegen.

  7. avatar Marcus Mattis sagt:

    Da lerne ich ja jetzt gerne mal dazu: Yves und Kito können ohne Anemometer nicht richtig segeln? Kann die NKE nicht ohne?

    • avatar eku sagt:

      Ich weiß nicht so genau wie das bei NKE ist, die Hersteller lassen da auch niemanden reinschauen. Aber prinzipiell ist es so, dass, auch wenn der AP nur im Heading Mode ist, die Windsensoren wichtige Daten über die Schiffsbewegung liefern, die helfen das Steuerverhalten zu bestimmen.
      Außerdem fällt natürlich der Windmode des AP aus. Zu zweit schläft vermutlich oft einer, und der andere segelt > AP steuert und die Arbeit ist der Segeltrimm, Reff, Segelwechsel, … .Auch wenn beide für Manöver an Deck sind wird der AP sicher oft im Windmode sein müssen.

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