Vestas Sailrocket: Paul Larsen schafft auf 500 Metern 59,23 Knoten unter Segeln

Weltrekord!!!

Vestas Sailrocket schafft den Weltrekord und ist jetzt das schnellstes Fahrzeug unter Segeln. © Sailrocket
Pa

Unterstütze SegelReporter

Liebe Seglerinnen und Segler,

der SegelReporter Club wurde aufgesetzt, um neue Projekte zu finanzieren. Wir haben noch viele Ideen und großen sportlichen Ehrgeiz.

Ab 1,25 € pro Woche bist Du bei einer
12-monatigen SR Club-Mitgliedschaft dabei.

  • Täglich die Highlights  aus der Welt des Segelns mit Hintergrundinformationen und tiefer Analyse
  • Ohne Beschränkungen alle SegelReporter Artikel lesen
  • Lesefreundlicheres, einspaltiges Artikel-Layout mit weniger Werbung

Die SegelReporter

» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club

avatar

Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

13 Kommentare zu „Vestas Sailrocket: Paul Larsen schafft auf 500 Metern 59,23 Knoten unter Segeln“

  1. avatar C.H. sagt:

    Einfach geil – und das Geld ist in solchen Projekten besser angelegt, als in die Berechnung des maximal zulässigen Krümmungsradius einer EU Banane.

  2. avatar bredi sagt:

    Wahnsinn und höchster Respekt!!!
    Unter uns Normalseglern: Wer selber schon mal über 20 Knoten gesegelt (das sind ja nicht sooooo viele), der weiss, was für ein Rausch und euphorisiernedes Gefühl das ist. Man kann sich wohl nicht annähernd vorstellen, wie das Gefühl bei der dreifachen Geschwindigkeit sein muss. Wie anmassend das ist, eine Leistung herabzuwürdigen die man sich nicht mal vorstellen kann…

    • avatar Christian sagt:

      Pail Larsens Leistung ist ja auch deshalb so gigantisch, weil Segeln schon bei 20 kn Speed absolut beängstigend sein kann (zumindest auf kleinen Booten). Bei 60 kn muss es ultra scary sein… Ein Stecker bei dem Tempo ist so krass wie ein richtig heftiger Autounfall.

      Wenn mich nicht alles täuscht, dann zittert Larsens Stimme auch ganz schön während der Rekordfahrt. Dass er es durchgezogen hat, ohne vom Gas zu gehen: Wow!

  3. avatar T.K. sagt:

    Man muss der Vision die die Truppe bei Beginn des Projektes entwickelt hatten höchsten Respekt zollen!
    Als ich die ersten Skizzen vor vielen Jahren sah, hätte ich nie, aber wirklich niemals gedacht, dass das Ding so schnell sein kann. Ich dachte nur: Wieder ein beklopptes Gerät das sich zerlegt und niemals in die Nähe eines Rekordes kommt.
    Das ganze dann 10 Jahre durchzustehen das ist die eigentliche Leistung.
    Der Rekord ist das wohlverdiente I-Tüpfelchen.

    Unfassbar cool!

    C h a p e a u .

  4. avatar <°((( ~~< sagt:

    Ja, ja, Rekord. REKORD! WELTREKORD!!!

    Mein Gott, da stecken jetzt mehrere Millionen Entwicklungskosten drin, das Teil wackelt wie ein Lämmerschwanz und zieht immer noch eine meterhohe Fontäne hinter sich her: Ingenieurtechnische Eleganz geht anders.

    Aber sagenhafte 3 Knoten schneller als der Surfer. Rekord. REKORD! WELTREKORD!!!

    • avatar Lyr sagt:

      Hast Du in Deinem Leben schon mal 10Jahre auf ein einziges Ziel hingearbeitet, bei dem viele gezweifelt haben, dass Du es jemals erreichen wirst?
      Wie stellst Du Dir das Gefühl vor, wenn Du dieses Ziel endlich erreicht hast?
      Dieser Mann hat größte Anerkennung verdient, meine hat er jedenfalls.

    • avatar Marc sagt:

      Ist der Architekt etwa neidisch auf die Intscheneure, die dafür soviele Millionen bekommen?

      Und die Fontäne muss bleiben, sonst sieht es doch nicht schnell aus, gemäß dem AC 45 nur wenns knirscht, kracht, spritzt und pfeift ist es auch schnell 😉

  5. avatar 18PunkteFlensburg sagt:

    Ich hätt Angst vorm Blitzer!

  6. avatar Holger sagt:

    Erstmal nur Weltklasse!!!

  7. avatar WB sagt:

    Wouh… 3,5 Kn schneller als Rob Douglas auf dem Kiteboard, das ist mal eine Ansage. Nach all den Niederschlägen und dem Aufwand den die Jungs um Paul Larsen betrieben haben ein großartiger und verdienter Erfolg. Wie lange haben die jetzt dafür gekämpft und wie viele Millionen hat dieser Rekord gekostet? – Glückwunsch !!

    Man fragt sich natürlich schon welchen Wert solche Rekorde unter ‚Laborbedingungen’ für die Segelwelt haben. Die kleinste Welle hätte die Speedrocket vermutlich pulverisiert. Auch das die Kiter jetzt sogar wegen des höheren Auftriebs auf einem Becken mit höherem Salzgehalt ihren Konter versuchen halte ich für ziemlich bescheuert. Es dürfte allerdings nur eine Frage der Zeit sein bis sie die 60 kn locker knacken. Wenn man bedenkt das sie noch weitest gehend mit Serienmaterial fahren, das nur ein paar tausend Euro kostet und in dem noch jede Menge Optimierungspotenzial steckt, ist dies sehr Wahrscheinlich. Was ich bei denen faszinierend finde ist das sie die Rekorde mit voll funktionstüchtigen Segelfahrzeugen fahren. Einige von ihnen kreuzen nach dem Speedrun einfach wieder zum Starttor zurück.

    • avatar Stumpf sagt:

      Labor? Na ja. Es ist das Meer – und nicht der Kanal in Saintes-Maries-de-la-Mer.

      Man muss die Leistung jetzt nicht schlecht machen und gleich wieder die Diskussion anfangen, ob das wirklich ein Segelboot ist…

      Das beeindruckendste für mich bleibt aber die Weltumrundung der BP5 mit einem Schnitt von über 26 Konten.

      • avatar WB sagt:

        ‚Laborbedingungen’ war natürlich ironisch gemeint. Tatsache ist das sie im absoluten Wellenschatten nur wenige Meter in Lee vom Strand fahren. In der Speedszene wird behauptet, dass in Namibia das Wasser sogar ruhiger ist als im Speedchannel von Saintes-Maries-de-la-Mer, weil man dort Wellenechos der eng beieinander liegenden Ufer hat.

        Trotzdem natürlich ein fantastischer Rekord und kein ja aber … !

Schreibe einen Kommentar zu Holger Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert