Weltcup Hyères: Trotz Nasenbeinbruch – Französische Vorschoterin mit Leonie Meyer vierte

Gemischte Bilanz

Die deutsche Segel-Nationalmannschaft konnte sich in den Medalraces nicht mehr entscheidend verbessern. Nur Meyer/Vandame glänzten im 49er FX.

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Carsten Kemmling

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10 Kommentare zu „Weltcup Hyères: Trotz Nasenbeinbruch – Französische Vorschoterin mit Leonie Meyer vierte“

  1. avatar Janninger sagt:

    Schade, dass Sonar und 2.4m in Eurer Berichterstattung vom Weltcup in Hyeres keine Rolle spielen.
    Für alle, die es interessiert:

    2.4m Heiko Kröger / Germany: 1 Platz
    Sonar Jens Kroker, Siggi Mainka, Robert Prem / Germany: 2. Platz

  2. avatar Ballbreaker sagt:

    Zitat:
    “Der Brasilianer fand allerdings harsche Worte für das neue Weltcup Format. Die Medalraces bei Flaute hielt er für unwürdig. Und auch die geringe Bedeutung der Qualifikationsrennen fand bei ihm wenig Begeisterung. Er mahnt, dass man auch die Segler zu Wort kommen lassen sollte bei der Entscheidung, wie sehr man den Sport den Medien zuliebe verändern sollte:”

    Danke! Damit wäre eigentlich auch alles zu dem neuen Format gesagt!

  3. avatar GER1692 sagt:

    Leonie Meyer scheint ihren Vorschotfrauen kein Glück zu bringen 🙂

    • avatar Marc sagt:

      Oder 49er FX segeln ist sau gefährlich. Finger gebrochen, Nase, was kommt als nächstes?

      • avatar Christian sagt:

        das mit den relativ vielen Verletzungen wird sich schon geben, wenn die Frauen erstmal mehr trainiert haben und sie a) weniger kentern und b) wenn doch, dann geschickter kentern.

        Respekt übrigens vor Vandame, da können wir Jungs uns mal ne Scheibe abschneiden in Sachen Kampfgeist.

      • avatar Carl sagt:

        Ist doch von der Isaf so gewollt: spektakulär und medial gut einsetzbar, fehlt jetzt nur noch die Reporterpaparazzischar, die auf den Bahnen Blut sehen wollen. Dann kommt es auch garantiert auf die erste Seite der Bild.

        Bei den beiden neuen Olympischen Klassen gab es schon seit Einführung Bein- und Handbrüche, Bänderrisse, Schnittwunden an allen möglichen Körperteilen, Bandscheibenvorfälle usw.

        Die hohe Ausfallquote könnte sich zum Problem entwickeln….

        PS : der jungen Seglerin gute Besserung.

        • avatar Hobby-Regatteur sagt:

          Neue Olympia-Bootsklassen sind kausal für Bandscheibenvorfälle? Na ja.

          Jenseits der Sturzverletzungen, die sich auch aus der höheren kinetischen Energien und Fall-Höhen bei Skiff/Katamaran ergeben, sollten die langfristigen Belastungen auf die Wirbelsäule der Segler durch exzessives Ausreiten nicht unterschätzt werden.
          Sowohl Laser als auch Finn Dinghy sind für den Rücken regelhaft belastender als die mit Trapez ausgerüsteten Boote.

          • avatar Carsten Kemmling sagt:

            na ja. eine seit geraumer zeit angewandte regeländerung hat gerade bei den 470ern dazu geführt, dass der vorschoter ab einer bestimmten windstärke exzessiv am draht rocken darf. er hängt dabei nur am arm. dabei kommt das achterliek wie bei den surfen in schwingung und beschleunigt die strömung am segel. für den rücken ist das bestimmt schlechter als klassisches ausreiten. aber die typen sind athleten, die genau für solche spezifischen belastungen trainieren.

        • avatar Super-Spät-Segler sagt:

          Früher war alles besser!

          Siehe http://www.aerzteblatt.de/archiv/15887/Sportmedizinische-Aspekte-beim-Segeln

          Bei einer Umfrage in den 1980er Jahren an 100 Seglern (4, 7) klagten 40 Prozent der Teilnehmer während der Kieler Woche über Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule. Das Beschwerdebild war abhängig von der gesegelten Bootsklasse. So wurden die häufigsten Beschwerden bei den Finnseglern, die wenigsten bei den Steuerleuten der 470er angegeben.

          Die akuten Verletzungen (6) betreffen überwiegend die Hände, den Kopf sowie Kniegelenke und Füße.

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