Meinung World Match Race Tour: Warum Katamarane ungeeignet sind und Liga Segeln spannender ist

Auch Folkeboote würden spektakulär aussehen

Unterstütze SegelReporter

Liebe Seglerinnen und Segler,

der SegelReporter Club wurde aufgesetzt, um neue Projekte zu finanzieren. Wir haben noch viele Ideen und großen sportlichen Ehrgeiz.

Ab 1,25 € pro Woche bist Du bei einer
12-monatigen SR Club-Mitgliedschaft dabei.

  • Täglich die Highlights  aus der Welt des Segelns mit Hintergrundinformationen und tiefer Analyse
  • Ohne Beschränkungen alle SegelReporter Artikel lesen
  • Lesefreundlicheres, einspaltiges Artikel-Layout mit weniger Werbung

Die SegelReporter

» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club

avatar

Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

8 Kommentare zu „World Match Race Tour: Warum Katamarane ungeeignet sind und Liga Segeln spannender ist“

  1. avatar Manfred sagt:

    Naja, vielleicht hat sich der Verfasser dieses, in meinen Augen unqualifizierten Artikels, die letzten M32 Match Races angeschaut und sieht nun, dass das “Matchen” eben doch sehr gut geht, dazu sau spannend ist, mit Führungswechseln und Drama. Ich bin jedenfalls konvertiert und fand es gut und das wird es auch bei weniger Wind sein.

  2. avatar horst sagt:

    Jeder darf seine Meinung haben. Nur nicht bei Folkebooten. Da hört der Spaß auf. Aus dem Holz hätte man so viel schöne Sachen bauen können. Aber was wurde draus? Eine völlig überbewertete Pädagogen-Bleiente, die sogar H-Booten nur im Weg rumstehen.

  3. avatar dubblebubble sagt:

    die M32 finde ich auch nicht so prickelnd, aber die öden Bundesliga-Events… na ja… das Feedback hier – fast immer null – sagt genug dazu. Als Aktiver sieht man das natürlich anders.

  4. avatar Jörg sagt:

    Ich finde es wirklich schade das alles was neu ist runtergemacht wird. Klar ist mit den neuen M32 das klassische Matchracing geschichte, aber das sind die 12er auch. Weiterhin hat Kevlar, Dacron abgelöst was alle glücklich gemacht hat. Was mir fehlt – und das betrifft nicht nur diesen Artikel – das ist die Begeisterung in diesem Land und vor allem die Begeisterung der Segler für ihren Sport den sie angeblich so lieben. Aber was tun sie, sie bremsen und sorgen so dafür das Deutschland im Internationalen Regattageschäft nicht mehr existent ist. Diese Einstellung das Katamarane nicht für den Americas Cup taugen und das Einhandsegeln unseemännisch ist, das ist toxisch für unseren Sport. Und wir sollten uns über wirklich jede Veränderung freuen die Junge Leute in den Sport bringt, und das sind nun mal die fliegenden Kats beim AC die Open 60 und die M32 der Match Race Tour und nicht die J 70 die bei der Bundesliga auf dem Wannsee oder der Alster segeln. Das ist super Club Sport und auch sehr anspruchsvoll aber nichts was Segler zum träumen bringt und Nicht Segler zum Segeln bringt. Ich würde mich freuen wenn die Segler so sehr hinter ihrem Sport stehen würden wie die Curler und nicht jeder den Standpunkt vertritt ich segel die XY Klasse und der Rest ist doof… diese Einstellung hat unser Sport nicht verdient!!!

  5. avatar pl_richter.altenh sagt:

    Das Segeln mit monohulls ist aufgrund des zusätzlichen bleitransports natürlich anders. Da ist es klar das es bei einem von Natur aus ineffizienten Boot nicht vordergründig um performance und effektive streckenbewältigung geht. Wer das ewig lange rumgeeier bei star, laser, j70 etc. mag kann sich das ja gerne ansehen, ich erfreuen mich währenddessen lieber an den Aufnahme von performanten booten und den athletischen Leistungen ihrer crew.

    Anders wenn man selber segelt: dann lassen alle Regatten Spannung aufkommen, also rauf aufs Boot und selber segeln!

  6. avatar andreas borrink sagt:

    Also da hat offenbar jemand zugeschaut, der vorher schon wusste, dass ihm das nicht gefällt. Ich fand die Rennen hochspannend! Was das Stehenbleiben in den Wenden angeht: Gemach, gemach! Canfield, Willams & Co. sind Monohuller, die lernen noch. Im 2015er M32 Circuit konnten die guten Teams zuletzt fast verlustfrei wenden! Und bei DER Welle vor Fremantle bleiben auch Monohulls in der Wende stehen, wenn man das Timing versemmelt…..

    Was die Live-Kommentare angeht, halte ich mich mal zurück. Nur soviel: Von “knappen Höschen” à la DSBL habe ich nichts gehört und fremdschämen musste ich mich auch nicht. Stattdessen gab es jede Menge qualifizierte Ausführungen zum Geschehen und – analog zum Geschehen – Spannung und Emotion. So geht Segeln kommentieren.

    Ich freue mich schon auf die Matchraces am Wochenende!

  7. avatar wet rabbit sagt:

    schon mal nen Vogel oder Fisch mit Vorsegel gesehen? Die Fock benutzen nur langsame Mehrrumpfboote zum Wenden. Das Wendeverhalten ist nur von der Rumpfform und ein wenig von den Foils abhängig.
    Wie viele Bootslängen verliert denn ein Starboot in der Wende?
    Das Duell in San Francisco haben einzig die Ingenieure entschieden.

Schreibe einen Kommentar zu wet rabbit Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert