Knarrblog: Wie man die Kids zum Segeln bringt, oder auch nicht

Die Hoffnung stirbt zuletzt...


Der Jüngste auf dem Opti...vor einem Jahr. 2010 hat er das Teil nicht bewegt. Der Funke ist nicht übergesprungen © C. Kemmling

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» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club

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Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

6 Kommentare zu „Knarrblog: Wie man die Kids zum Segeln bringt, oder auch nicht“

  1. avatar Marina sagt:

    Hallo Carsten,
    ich reihe mich hier ein in den Verein „enttäuschte Eltern nicht-seglender Kinder“…
    Nein, stimmt nicht ganz: Immerhin werden Mittwochsregatten in unserem Club mit
    Begeisterung mitgesegelt, wenn es der Dienst der Tochter am Klinikum Westend zuläßt.
    Und der kleine große Sohn beweist nach vielen Jahren, daß er’s auch immernoch kann,
    nachdem er in Opti B abräumte was abzuräumen war, zu früh nach „A“ umgestiegen war, leider
    den Anschluß versäumte und vom Berliner Kader wieder aussortiert wurde.
    Da braucht’s nach dem bestandenen Abi nur einen kurzen Urlaub in Palma und einen Sprung auf’s
    Surfbrett, um zu sehen: Alles geht noch. Inzwischen werden Gedanken laut ausgesprochen, ob es
    nicht eine Möglichkeit gäbe, in den Sommer-Semesterferien während der TW (Travemünder Woche)
    mal wieder irgendwo als Steuermann oder Vorschoter auszuhelfen / einzusteigen…
    Und der Beruf der Mutter läßt die Kids niemals vergessen, wo sie eigentlich herkommen und groß
    geworden sind: Nämlich auf dem Wasser unter Segeln!!!!
    INDIVIDUELLE KALENDER gibt’s bei mir! Bitte anfragen unter marina.koenitzer@web.de
    ICH verbringe meinen Winter jedenfalls damit, meine Segel-Bilder von diversen nationalen und
    internationalen Events zu sortieren und immernoch den ein oder anderen Kalender – auch im
    Februar / März / April oder in einem anderen Monat anfangend für Kunden herzustellen.
    So ist die Sehnsucht oder Seensucht (wie Sarahs Europe hieß) nicht so schwer… 
    Ich wünsche allen eine frohe und erholsame Weihnachtszeit und vor allem:
    Bleibt gesund für die nächste Saison!
    Marina

  2. avatar Andreas Ju. sagt:

    Lieber Fuchs

    1. Schön, dass du altersweise deinen Frieden geschlossen hast mit dem Lago – der jetzt bei Schneegestöber in seiner Schönheit ja auch deutlich zunimmt.

    2. Zieht endlich nach Kiel – der rest kommt dann von alleine

    3. Wieso Club-Laser: Ihr habt doch selbst ein legendäres rosa Meister-Boot?

  3. avatar Oliver von Sail & Surf Pollensa sagt:

    Hallo an alle Väter,
    der größte Horror eines Segelvaters ist hier sehr schön beschrieben worden.
    Die Lösung des Problems könnte auch fast vor der Haustür liegen, wenn dort halt nicht die teuren Clublaser wären, oder das Wetter zu schlecht, zu kalt, deshalb der Trockenanzug….. Immer ein Grund.
    Die Lösung: Kommt nach Mallorca genauer gesagt zur Segelschule SAIL & SURF Pollensa. Gleich zu Beginn des Sommers im Juni ein geniales Revier mit Sonne, thermischem Wind und Wasser um die 23!!!! Grad. Jeder kann, aber nichts muss. Laser Pico, und ganz neu in 2011 SECHS RS Feva. Auf HC 16 hat auch Helge noch Spaß und für Einrumpfsegler den RS 500 oder eine Runde mit Segellehrer auf dem 49er.
    Na Lust bekommen??? Am 21. März gehts wieder los…..
    Viele Grüße von der Insel
    Oliver

  4. avatar Tommy Strohm sagt:

    hallo carsten

    3 Kids denen ab dem ersten tag gesagt wurde pferde sind von natur aus böse
    manschaften wollen einen nur als kanonenfutter
    und tennis gibt hässliche schürfwunden
    der rest stinkt

    als schlaflied “bahn delta queen” und statt nachthemd
    besser den neopren shorty

    mit den obigen vorschlägen zusammen sollte es dann klappen

  5. avatar Judith sagt:

    Meine Erfahrung (3 Kids): Es funktioniert nur über die Gruppe. Ein paar coole Jungs (ab einem gewissen Alter noch besser für Söhne: viele coole Girls), die gemeinsam durch die Lande von Regatta zu Regatta ziehen, möglichst ohne lästige Eltern, die ständig an der Bändselbindung des Opti-Segels rummäkeln – das motiviert ungemein …

  6. avatar Turnvater Kuschel-Jahn sagt:

    Lieber Carsten,

    als kleinen Erziehungsratgeber für dein pädagogisches Problem empfehle ich die Autobiographie von Andre Agassi:
    Open: Das Selbstporträt
    Der Vater hatte es wirklich drauf, aus klein Andre einen Tennis Star zu machen.
    Und seine vorbildlichen Methoden lassen sich hervorragend auf den Segelsport übertragen.
    Mir schwebt da eine Hängebank vor, die erst ab einer vorher festzulegenden Newtonzahl (aufrichtendes Moment) den Fernseher laufen lässt. Wahlweise ließe sich die Hängebank mit dem Kühlschranköffnungsmechanismus koppeln, so dass bereits frühzeitig die zwingende Korrelation zwischen grundlegenden menschlichen Bedürfnissen und Hängeausdauer in die Synapsen eingebrannt wird.
    Und dieser ganze Tuntensport (Fußball etc.) wird mit heavy jack absolviert, damit zumindest ein Restnutzen bleibt.
    Und jetzt nimm dir endlich die Jungs zur Brust, VERDAMMT, und werd deiner Vaterrolle gerecht!!!

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