Jessica-Watson-Bild für Foto-Award nominiert

So hart kann Mädchen-Segeln sein

Prämiertes Foto: Einhandseglerin Jessica Watson im Sturm nahe der australischen Küste kurz vor dem Abschluss ihrer Weltumsegelung. © Brett Costello/Daily Telegraph

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Carsten Kemmling

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6 Kommentare zu „Jessica-Watson-Bild für Foto-Award nominiert“

  1. avatar Marc Bäuml sagt:

    Gefährlicher ist es sicher nicht, als z.B Inlineskater fahren. Da kann man sich auch die Beine brechen. Aber ob man unbedingt 14-16 Jährige alleine auf so eine Reise schicken muss? Das würde ich nicht mal alleine mit meinen 28 Jahren machen. Finde ich schon etwas unverantwortlich. Da mag es noch so gute Schwimmwesten, Ortungssysteme usw. geben, die Natur ist halt unberechenbar. Ein Sturm, Kiel ab durch Treibgut, Kenterung, unten im Schiff sein, Ende aus Mickey Maus! Aber vielleicht ist auch das der Reiz….das letzte Abenteuer der Zivilisation.

  2. avatar Olli sagt:

    Nicht zu vergessen Skifahren! Stellt Euch vor, Eure Kinder wollen plötzlich Skifahren in den Bergen, oder da herumklettern, oder womöglich noch motorisierte Zweiräder auf deutschen Strassen führen… Wie wohlig könnte man dagegen abends einschlafen, wenn man sie des Segelns kundig auf einem stabilen Schiff in den roaring forties weiß.
    Soll heißen: nur weil es nicht von Tausenden praktiziert wird, ist es noch lange nicht gefährlicher als alltägliche Aktivitäten.

  3. avatar Uwe sagt:

    Wenn meine Tochter auf die Idee käme, ein Jahr durch die Welt trampen zu wollen, würde ich ihr als Alternative eine Einhand-Weltumsegelung vorschlagen. Nicht, weil ich es für eine “bessere” Reise halten würde, sondern weil es wahrscheinlich weniger gefährlich ist.

  4. avatar seven sagt:

    Ja! Was mag die Mädchen antreiben so etwas zu tun.Suchen oder sucht nach anerkennung? Fliehen sie vor etwas,das so schlimm ist um das Risiko von Körperlicher versehrtheit einzugehen? Werden sie eventuell dazu getrieben? Ist es die jagt nach Ruhm und Rekord?
    Sicherlich werde ich meine Kinder immer ermutigen selbstständig und bewust ihren eigenen weg zu gehen und sie, sofern es mir möglich ist, auch dabei zu unterstützen und zu ermutigen! Ihnen aber auch die Augen öffnen wenn sie dabei sind eine dummheiten zu begehen. Es ist zu einem nicht geringen teil immer noch unberechenbare Natur und kein Freizeitpark!

  5. Pingback: Pink im Sturm « segelfragmente

  6. avatar Minnisemmel sagt:

    Unglaublich!
    Ich verneige mich zutiefst vor den Kids!
    Da können noch so viele Hilfsmittel an Bord sein. Bei dem Hack wird jedem flau im Magen. Und dann noch alleine und vielleiocht ein paar e-mails?
    Nee nee, tolle Leistung von allen, die sich auf so einen großen Teich wagen. Egal welche Vorgeschichte war.

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