Centomiglia 2012: Libera besiegt “Stravaganza”; Asso99 Erlebnis am Gardasee

Mit Vollgas über den Gardasee

Schmal und schnell. “Stravagnaza” von vorne mit abgesenktem Kiel. © Hans Genthe
Das Konzept vom um 180 Grad schwenk

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7 Kommentare zu „Centomiglia 2012: Libera besiegt “Stravaganza”; Asso99 Erlebnis am Gardasee“

  1. avatar tuppesw sagt:

    “Die Crew der Libera “Clan Grok” konnte ihre Yacht mehr am Limit bewegen als es der “Stravaganze” Crew gelang. Diese segelten Windbedingungen mit bis zu 5 Beaufort vorsichtiger als dies die Woche zuvor bei der schwachwindigen Gorla gescheh. Im Ziel machte sich das mit einem 40 minütigen Rückstand auf die siegreiche “Clan Grog” bemerkbar.”

    Ist aber keine Schande! Auch die M2-Cats haben zwischen Navene und Malcesine großteils den Gennacker wieder geborgen.

    Ihren Vorsprung auf die CLAN DES TEAM, äh CLAN GROK hat die STRAVAGANZA regelmäßig auf der Stark-Wind-Kreuz nach Torbole aufgebaut und nach Süden hin gehalten (30 Min bei der Gorla und 7 Min bei der Cento). Erst im südlichen schwachwindigeren Teil ist die CLAN GROK an der STRAVAGANZA vorbei gezogen.

    Akkus leer oder Bombe mangels Wind nicht ausreichend gelüftet?

    Oder sonst was kaputt gegangen? Zumindest war wieder ein Service im Topp notwendig:
    http://www.gardahd.it/components/com_picsell/gallery/DSC_1305_2.jpg

    Die Wild Lady hätte beste Chancen gehabt!

  2. avatar tiefenrausch sagt:

    Entschuldigung- jetzt mal ne dumme Frage: wenn der Kiel seitlich aus dem Wasser raus ist, wie kontrolliere ich die Abdrift? Gibt´s da noch ein Schwert/Finne?

  3. avatar Ketzer sagt:

    Fällt mir gerade auf: Bei diesem Konzept reduziert sich ja das aufrichtende Moment, je weiter das Boot krängt. Nicht so richtig cool… Außer sie würden den Kiel dynamisch fahren, so dass er immer seitlich ausgestelt bleibt und maximales Moment erzeugt.

    Was den Widerstand angeht, wird das in dem Artikel wohl etwas übertrieben. Im Verhältnis zum Rumpf ist der Anteil der Finne und Bombe klein.

    • avatar Christian sagt:

      eine gute Mannschaft bekommt es mit etwas Übung hin, ein Boot wie die Stravanza ohne Krängung zu segeln und somit den Widerstand des Rumpfes zu minimieren. Außerdem kommt bei der Stragavanza durch die schmale Breite kaum Formstabilität zum Tragen, da lohnt sich Krängung ohnehin nicht. Aufrecht segeln kann bspw. jedes halbwegs gescheite 49er-Team – mittels Schotarbeit und Segeltrimm. Es ist also nicht nötig, den Kiel permanent der Krängung anzupassen.

      Wenn der Widerstand nur um 2 Prozent verringert wird, wenn der Kiel nicht im Wasser ist, wäre das schon ein Riesenvorteil in hochkompetitiven Feldern. Stellt sich nur die Frage, wieviel das schwierigere Handling von diesem Vorteil wieder auffrisst…

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