DIGGER: Film von der windigen ASC Regatta

Speck-takulär

Am vergangenen Wochenende fand in Kappeln die Speckregatta statt. Neben Speck gab’s ordentlich Wind.

Als ASC Hafenmeister Jörg “Bahni” Bahnsen am Samstag morgen den Windfinder Ausdruck in den Schaukasten hing, gab es ziemlich verdutzte Gesichter. Die Windvoraussage an diesem Wochenende hatte es in sich, mit Beaufort Zahlen, die so zwischen 6,7 und 8 lagen.

Ordentlich Druck in der Luft

Ordentlich Druck in der Luft

Am Abend vorher, beim Opti Funrace wehte noch ein laues Lüftchen und auf der Zapfanlage war mehr Druck als in der Luft. Die Regattatage Samstag (Speckregatta) und Sonntag (Blaues Band der Schlei) hatten da mehr zu bieten. Vor allem während der Speckregatta wurde es teilweise geradezu Speck-takulär. Am Start wurden bis 38 Knoten Wind gemessen, es schien die Sonne, regnete, mal dunkel, mal hell. Wie ein Döner: Mit alles.

H-Boot unter Spi

H-Boot unter Spi

Beide Regatten wurde jedoch gestartet, es gab – bis auf zwei Masten – keinen nennenswerten Bruch und würdige Sieger.  Dem ein oder anderen flogen zwar hier und da mal ein paar Ausrüstungsgegenstände wie Segellatten und Co. um die Ohren, aber das tat der Sache keinen Abbruch. So wurde am Samstag Abend am ASC Gelände auch kräftig gefeiert, und die Bässe schallten bis kurz vor Sonnenaufgang über die Schlei. Übrigens wird es mittlerweile echt spät hell…

Hier ein Film, mehr Infos, Fotos und die Ergebnislisten HIER

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Digger Hamburg

Kleiner segeln - größer leben. Filmemacher und Autor Stephan Boden verbringt jeden Sommer auf dem Wasser. Früher auf seiner VA18 "Digger" jetzt auf der Bente24, die er selbst initiiert hat. "Auf See habe ich Zeit, das schärft den Blick für Details." Zu seinem Blog geht es hier

5 Kommentare zu „DIGGER: Film von der windigen ASC Regatta“

  1. avatar Tammo sagt:

    Schade, wäre ja schön gewesen, wenn du Bente da mal ordentlich hart rangenommen hättest.

  2. avatar pjotr sagt:

    ohne worte. respeckt!

  3. avatar Wolfram sagt:

    Schade, dass immer wieder Ironie als Mittel der Kritik genutzt wird. Dass solche Kritik selten zum Ziel führt, sollte doch hinlänglich bekannt sein. Selbstironie ist Digger jedenfalls bekannt, wenn man die lange Schlusseinstellung so interpretieren darf.
    Dennoch: ich hätte mir auch manch längere Einstellung gewünscht um zu sehen, wie andere Segler bei diesem Wind zurechtkommen. Denn das nötigt mir Respekt ab! Der Film versucht sicher, die Windstärken durch schnelle Schnitte wiederzugeben, unterlegt mit entsprechender Musik. Mir persönlich reicht es auch, wenn die Bilder rocken.
    Trotzdem danke für den Film.

    • avatar Bucsi sagt:

      >ich hätte mir auch manch längere Einstellung gewünscht um zu sehen, wie andere Segler bei diesem Wind zurechtkommen.

      Mein Videoplayer hat ne Pausentaste – da halte ich den HD Film einfach an und gucke…

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