Albin Vega: 50-jähriges Jubiläum

Runder Geburtstag

Die Deutsche Vega-Klassenvereinigung e. V. besteht seit 50 Jahren. Das Jubiläum wird am 3. Juni 2023 auf der Viermastbark „Passat“ in Travemünde mit einer abendlichen Feier und der Jahreshauptversammlung begangen.

Die Vega-Klassenvereinigung feiert ihr 50-jähriges Bestehen.
Fotos: Dieter Främbs, Gerhard Ströh

Zur Feier sind alle Vega-Segler mit und ohne Vega herzlich eingeladen. Neben den Feierlichkeiten wird es ein umfangreiches Rahmenprogramm ab Freitag, 2. Juni, bis Sonntag, 4. Juni, geben. Weitere Infos unter www.albin-vega.de. Anmeldungen bitte per Mail an die Vega Geschäftsstelle unter  klassenvereinigung@albin-vega.de.

Die Deutsche Vega Klassenvereinigung e. V. ist der Zusammenschluss von über 200 Vega-Seglern im deutschsprachigen Raum. Eingebunden ist sie in die Europäische Vereinigung der Vega-Segler (VODA) in Großbritannien, Schweden, Dänemark und den Niederlanden mit über 800 Mitgliedern. Die KV hat folgende Aufgaben: die Unterstützung der Eigner bei Wartung und Unterhalt der Boote, die Pflege von Freundschaften, die Veranstaltung von Regatten und internationalen Events.

Die Albin Vega wurde 1964 von Per Brohäll konstruiert, der Prototyp 1965 als Holzboot zu Wasser gebracht. Das Boot zeigte derart gute Segeleigenschaften, dass eine Form für den Bau von GFK-Yachten abgenommen wurde. Brohäll hat eine Yacht mit langem Kiel, Einbaumotor und bis zu vier Kojen konstruiert. Sie ist 8,25 Meter lang, 2,45 Meter breit und geht nur 1,17 Meter tief.

Die Vega wurde rund 3450-mal gebaut und gilt als das meistgebaute Segelboot in der Acht-Meter-Klasse. Circa 95 Prozent des GFK-Klassikers sind weltweit noch in Fahrt und werden von den Eignern hochgeschätzt. Sie haben sich auch auf Fernreisen mit sehr guten Seeeigenschaften bewährt. Drei gute Beispiele: Mark Rutherford hat Nord- und Südamerika einhand auf einer Reise umrundet. Der Norweger Jarle Andhøy hat die Vega „Beserk“ bis in die Antarktis gesegelt. Die „Frigga“ mit Thomas Langer umsegelte den Nordatlantik einhand.        

Dieter Främbs

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