Antifouling: Probleme mit Seepocken – Wie gut funktioniert Coppercoat?

Van den Heedes Antifouling-Erfolgsformel

Beim Golden Globe Race – einhand auf klassische Weise um die Welt – gab es große Probleme mit Bewuchs am Unterwasserschiff.  Für Don MacIntyre, den britischen Organisator der Regatta, wirft das Fragen unter anderem über den Coppercoat-Anstrich auf.

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2 Kommentare zu „Antifouling: Probleme mit Seepocken – Wie gut funktioniert Coppercoat?“

  1. René sagt:

    Hallo,

    ich bin etwas ratlos, habe mir von einer Firma Cuper Coat mit vorherigen Sandstrahlen auftragen lassen.
    Nach dem mir die Logge ausgefallen ist, bin ich mit Taucherbrille runter und musste feststellen, das ganze Boot ist voller Pocken.

    Ist da was schief gelaufen ?

    Danke und Gruß René

  2. Christopher Roos sagt:

    Coppercoat ist frisch kupferfarben wie vc17 und dann graugrün. Alle anderen Farben auf den Bildern sind kein Coppercoat. Wie bei allen nicht selbsterodierenden Anstrichen muss man Überdeckung der bioziden Beschichtung vor allem mit Kalk vermeiden.
    Wir haben seit mittlerweile 5 Jahren Coppercoat auf unserem Boot mit Liegeplatz IJsselmeer und Fahrgebiet IJsselmeer und Nordsee. Obwohl die Werft es nicht optimal glatt aufgetragen hat, wirkt die Beschichtung sehr gut. Die Wirkung ist besser als das vorher verwendete Antifoaling von International, das alle zwei Jahre erneuert werden musste.
    Wir haben trotz frühem Ein- und spätem Auskranen bildete sich maximal etwas Schleim und in den sehr warmen Jahren dazu etwas härterer Rückstand genau an der Wasserlinie, aufgrund Ablagerungen von absterbendem und austrocknendem Bewuchs und angeschwemmtem Kram. Den hab ich beim Schwimmen mit einem normalen Schwamm zwei oder dreimal pro Jahr aus optischen Gründen weggewischt.
    Im Herbst war alles nach dem Abspritzen beim Auskranen weg.
    Bisher habe ich nicht nachschleifen müssen.

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