Der SegelReporter-Antifouling-Guide

Bewuchslos

Ein Antifouling schützt den Rumpf im Unterwasserbereich vor Bewuchs, der das Schiff verlangsamt. Ohne Anstrich überziehen Algen, Seepocken und weitere organische Stoffe den Rumpf. In erster Linie ist der Anstrich mit Antifouling ein Bewuchsschutz mit – oftmals – Bioziden.

Bild: shutterstock.com / Trygve Finkelsen

Inhalt

Was ist Antifouling?

Antifouling schützt den Schiffsrumpf vor Bewuchs. Grundlage fast jeden Antifoulings ist ein Biozid, das verhindert, dass sich organische Stoffe wie Seepocken auf dem Rumpf festsetzen. Wie das Biozid wirkt, hängt von der Art des Antifoulings ab.

Hartantifouling

Das Hartantifouling bildet eine widerstandsfähige, harte Schicht. Es hält länger als andere Anstriche. Das Biozid befindet sich im Harz des Anstrich. Mit der Zeit bildet sich eine poröse Oberfläche auf dem Rumpf, da das Biozid ausgewaschen wird. Daher sollte der Anstrich regelmäßig alle zwei bis drei Jahre geschliffen werden. Ansonsten wird die Oberfläche zu porös, bekommt Risse und blättert teilweise ganz vom Unterwasserschiff ab. Dann ist es bereits zu spät und das gesamte Antifouling muss entfernt und neu aufgebaut werden.

Polierendes Antifouling

Ein polierendes oder auch selbstpolierendes Antifouling gibt die Biozide über das Jahr verteilt ab, da sie wasserlöslich sind. Durch die Fahrt durch das Wasser bauen sich die einzelnen Schichten auf dem Rumpf ab und werden dabei geglättet. Daher der Name ‚polierendes’ Antifouling. Da sich der Anstrich durch Reibung abträgt, ist es nicht für schnelle Yachten geeignet und kann nicht geschliffen werden.

Dünnschichtiges Antifouling

In einem Dünnschichtantifouling sind tendenziell weniger Biozide gebunden, als in Hart- oder selbstpolierenden Antifoulings. Bewuchs wird bei dieser Art durch eine sehr glatte Oberfläche davon abgehalten, sich auf dem Rumpf festzusetzen. Teflon oder PTFE unterstützen diese Wirkung. Da sich das Antifouling nicht abträgt, ist es auch für schnelle Boote geeignet. Gerade auch, weil das Antifouling weniger Reibung im Wasser erzeugt.

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Antifouling Alternativen

Folie

Seit einigen Jahren werden auch Folien für den Unterwassereinsatz angeboten, die ähnlich wie ein dünnschichtiges Antifouling den Bewuchs durch eine sehr glatte Oberfläche verhindern sollen. Der Vorteil liegt darin, dass sie keine Zusatzstoffe in das Wasser abgeben und sich nicht auswaschen. Das Auftragen der Folie auf das Unterwasserschiff sollte eine Fachfirma durchführen. 

Waschanlage

Die Möglichkeit, sein Boot durch eine spezielle Waschanlage für Boote zu fahren, hat sich bisher nicht durchsetzen können. Bei den bisherigen Versuchen war das Unterwasserschiff mit einem speziellen Lack versiegelt, der den Waschborsten standhalten sollte.

Ultraschall

Ein Frequenzgenerator erzeugt hochfrequente Signale, die an einen Wandler gesendet werden, der die elektrischen Impulse in Schwingungen umwandelt. Dieser Wandler wird im Boot direkt an den Rumpf montiert, sodass sich die Schwingungen durch den Bootsrumpf nach außen verbreiten. Dort sollen die Schallwellen die Algenzellen auf dem Unterwasserschiff regelrecht zerreißen und abtöten. Ein solches System benötigt eine permanente Stromversorgung. Mit etwa 1.000 bis 2.500 Euro pro Anlage ist diese Methode recht teuer.

Coppershield

In Epoxidharz ist ein Kupferanteil von circa 88 Prozent  eingebunden. Durch die Einbettung in das Harz soll sich das Kupfer nicht herauslösen und die Umwelt belasten können. Das Antifoulingsystem sollte in mindestens drei Schichten auf das mit Epoxidharz vorbereitete GFK aufgebracht werden. Nach der Saison genügt ein Bearbeiten des Unterwasserschiffs mit 300er Schleifpapier, um die oxidierte Oberfläche zu reaktivieren.

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Wie Antifouling entfernen?

Antifouling abbeizen

Beim Arbeiten mit einem Abbeizer sollte schrittweise vorgegangen werden. Da der Abbeizer nach dem Auftragen lediglich 15 bis 30 Minuten einziehen sollte, ist es sinnvoll, in einem ersten Test zu prüfen, welche Fläche in dieser Zeit bearbeitet werden kann.

Nach dem Einwirken wird das Antifouling abgezogen

Nach dem Auftragen der Paste mit Pinsel oder Roller auf der trockenen Oberfläche wird die behandelte Fläche mit Folie abgedeckt. Es kann Aluminium- oder Frischhaltefolie verwendet werden. Sinn dahinter ist es, die Lösungsmittel am Verdunsten zu hindern. Aufgrund der Adhäsionskraft hält die Folie problemlos an der behandelten Fläche, wenn sie schnell genug aufgelegt wird.

Nach der Einwirkzeit zeigen sich beim leichten Anheben der Folie die Anhaftungen des Antifoulings. Es kann in einer gelartigen, klebrigen Masse abgezogen werden. Mit einem elastischen Spachtel lässt sich das Antifouling gut abtragen. Gleichzeitig wird eine Verletzung der Rumpfoberfläche vermieden. Je nach Schichtstärke muss der Vorgang wiederholt werden. Es kann allerdings nicht jedes Antiffouling so entfernt werden.

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Antifouling abkratzen

Ziehklingen gibt es im Malerbedarf. Sie sind für das Abziehen von Lacken oder Farben auf harten Oberflächen gemacht, eignen sich aber auch, das Antifouling vom Rumpf zu kratzen. Diese Arbeitsweise ist effektiv, aber auch sehr anstrengend. Außerdem muss mit Sorgfalt gearbeitet werden, um zu verhindern, dass die Klinge verkantet und tiefe Schrammen in das Gelcoat reißt. Einige Klingen besitzen einen Auflagepunkt für die Hand, um mehr Kraft aufzubauen.

Das Abkratzen des alten Antifoulings erfordert viel Kraft

Der entsprechende Arbeitsschutz mit Mundschutz und Brille ist bei dem Umgang mit der Ziehklinge besonders wichtig, da das Antifouling stark staubt. Einige Klingen besitzen daher eine Absaugung, auch, um zu verhindern, dass die giftigen Partikel in den Boden gelangen können. Ohne Absaugung sollte der Boden mit Planen ausgelegt werden, um die Antifoulingreste aufzufangen.

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Antifouling schleifen

Beim Abschleifen des alten Antifoulings sollte grobkörniges Papier verwendet werden, das sich nicht so schnell zusetzt. Papier mit 120er Körnung eignet sich besser als eine 80er Körnung. Allerdings ist der Abtrag dann nicht so hoch. Sogar mit feinerem Schleifpapier kann das Schleifen dann schnell nervenaufreibend werden. Denn gerade bei selbstpolierenden Antifoulings wird das Harz schnell warm und wird dadurch weich.

Das Entfernen durch Schleifen ist eine langwierige und sehr staubige Angelegenheit

So setzt sich das Papier schon nach wenigen Minuten zu. Sogar bei einem Hartantifouling wird das Harz in der Farbe irgendwann weich
Eine vorsichtige Arbeitsweise ist notwendig, um die Rumpf­oberfläche nicht zu beschädigen. Das Gelcoat ist meist nicht sehr dick. Zudem wird toxischer Schleifstaub freigesetzt, der nicht eingeatmet werden sollte. Deshalb sollte auch hier unbedingt ein Mundschutz getragen werden.

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Antifouling sandstrahlen

Die Möglichkeit, das Unterwasserschiff zu strahlen, stellt derzeit die beste Möglichkeit dar, altes Antifouling zu entfernen. Allerdings kommt schnell ein fünfstelliger Betrag zusammen, wenn ein entsprechender Fachbetrieb die Arbeiten durchführt.

Das Strahlen des Unterwasserschiffs ist die gründlichste und schnellste Methode

Beim Strahlen wird ein Granulat mit Wasser unter hohem Druck auf den Rumpf ‚geschossen‘. Fachbetriebe, die auf Boote spezialisiert sind, können ihre Arbeitsgeräte so fein einstellen, dass beispielsweise nur das Antifouling, nicht jedoch die darunterliegende Grundierung abgetragen wird. Wer möchte, kann den Rumpf bis auf das Gelcoat oder noch weiter freilegen.
Zusätzlich zu der Methode mit Granulat wird mittlerweile schon mit Trockeneis gearbeitet, das noch feinere Arbeiten erlaubt und anschließend das Säubern der Halle erübrigt.

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Wie grundieren?

Mit einem Reinigungsmittel wird das Unterwasserschiff gesäubert. Es entfernt Treibstoff-, Öl-, Fett-, Wachs- und Silikonrückstände. Eine entsprechende Grundreinigung ist vor jedem Anstrich unentbehrlich. Bevor nun der Neuauftrag der Beschichtung beginnt, sollte die gereinigte, geschliffene und ausgebesserte Oberfläche noch einmal mit Frischwasser abgespült werden. Nach dem Trocknen und vor dem Anstrich ist eine letzte Entfernung von Schleifstaub mit einem fussel­freien Tuch notwendig.

Der “Tacky-Test”: Wenn die Grundierung noch leicht klebt, geht es weiter

Die Grundlage für den folgenden Anstrich ist der Primer (Grundierung). Er schützt die Oberfläche des Rumpfes und ist die Basis für eine widerstandsfähige Beschichtung. Die Korrosionsbeständigkeit, Schlagfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Wasser macht eine Grundierung zu einer guten Basis für einen nachfolgenden Antifouling-Anstrich.
Die meisten Grundierungen besitzen zwei Komponenten. Einer der Vorteile liegt darin, dass eine Grundierung auf Epoxidbasis eine Sperrschicht für Wasser darstellt, sodass Osmose verhindert wird. Der Primer kann mit einer dünnen Schichtstärke auf die Oberfläche aufgetragen werden und ist damit sehr ergiebig. Der Hersteller gibt an, wie viel Schichten erforderlich sind. Der Trocknungsprozess beginnt zügig nach dem Auftragen, sodass bei den genannten Raumbedingungen schnell weitergearbeitet werden kann. Sollte der Primer zu dickflüssig sein, lässt er sich durch den Einsatz von zehn bis 20 Prozent Verdünner streichfähiger machen. Dabei ist darauf zu achten, dass nur der Verdünner anzuwenden ist, der für die entsprechende Farbe empfohlen wird, da sonst das Ergebnis negativ beeinflusst werden kann. Beim Einsatz von Verdünner ist das Verdunsten von Lösungsmitteln und ein entsprechender Einsatz eines Atemschutzes sowie ein gute Durchlüftung der Werkhalle zu beachten.

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Weiterverarbeitung nach erster Grundierung

Für die weiteren Arbeiten nach der Grundierung sind die Intervallzeiten nach Herstellervorgabe zu beachten. Diese geben aber hinsichtlich der Zeiten nur einen groben Anhaltspunkt, da die Trocknungszeiten intensiv vom Raumklima, also der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und der Durchlüftung abhängen. Für einen mehrschichtigen Auftrag von Farbe wird eine optimale Haftung zwischen den einzelnen Schichten erreicht, sobald die folgende Schicht auf die vorhergehende aufgetragen wird, wenn diese fast trocken, aber noch leicht klebrig ist. Dieser Zustand lässt sich am besten mit dem ‚tacky‘-Test über den Eindruck mit dem Finger testen. Haftet die Farbe nicht mehr am Finger, hinterlässt der aber noch einen Eindruck in der Farbe, dann ist der beste Zeitpunkt, um mit dem nächsten Auftrag zu beginnen. Ist eine Farbe komplett durchgehärtet, lässt sie sich nur durch erneutes Anschleifen wieder haftfähig machen. Um den Überblick der einzelnen Schichten nicht zu verlieren, wird eine Grundierung oft in zwei verschiedenen Farben, wie beispielsweise weiß und schwarz, angeboten.

Nachdem der Unterwasserbereich in den vorbereitenden Maßnahmen von seinen alten Antifoulingschichten befreit worden ist und die Grundierung nach Anschliff erneuert wurde, beginnen wir mit der Neubeschichtung des Antifoulings, noch bevor die Grundierung komplett durchgehärtet ist. Denn eine Verbindung zwischen Primer und Antifouling lässt sich nur durch einen Auftrag im noch ‚weichen‘ Primer herstellen.
Die Firma Hempel empfiehlt einen Auftrag des Antifoulings schon innerhalb von zwei Stunden nach der Grundierung, um eine optimale Bindekraft zwischen Primer und Antifouling zu gewährleisten. Der bereits beschriebene ‚tacky‘-Test eignet sich, um den richtigen Zeitpunkt der Weiterverarbeitung zu bestimmen. Hinterlässt ein Druck mit dem Finger einen Abdruck im Primer, haftet die Farbe aber nicht mehr an der Haut, dann lässt sich die nächste Schicht sehr gut auftragen und geht noch die chemische Verbindung ein.

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Wie streicht man Antifouling?

Beim Arbeiten mit Antifouling ist ein sehr bewusster Umgang mit der Farbe erforderlich. Da es sich um ein Biozid handelt, ist es auch für den Menschen toxisch. Daher sollte das Tragen von Schutzkleidung mit Mundschutz, Brille und Handschuhen selbstverständlich sein. Um Farbspritzer von vornherein zu vermeiden, sollte die Farbdose vorsichtig geöffnet werden. Aufgrund unterschiedlich schwerer Bestandteile im Antifouling muss die Farbe gut verrührt werden, um die Wirkstoffe gleichmäßig zu verteilen. Beinahe alle Antifoulings können gut mit Rolle und Pinsel aufgetragen werden. Eine zügige Anwendung ist oft wichtiger als ein perfektes Finish.

Das Streichen geht am besten mit der Rolle

Dabei sollte die ‚Kreuz-und-Quer-Technik‘ angewendet werden: Zuerst von der einen Seite zur anderen streichen und danach im selben Bereich von oben nach unten. Die genaue Anzahl der Schichten ist abhängig von der Einsatzintensität und -dauer des Bootes. Die Hersteller geben für jedes Produkt eine Empfehlung ab, wie viel Schichten aufgebaut werden sollten. Ein selbsterodierendes Antifouling wird sich im Laufe des Jahres beispielsweise abbauen. Je häufiger das Boot genutzt wird und je länger es im Wasser liegt, desto stärker ist der Abbau der Farbe. Entsprechend sollte die Anzahl der Schichten gewählt werden, die sich aus den Produktinformationen ergeben.

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Welches Antifouling ist das richtige?

Wichtig für die Entscheidung nach der Art des Antifoulings und der Schichtstärke ist auch das Revier, in der das Boot liegt. Der Bewuchs variiert je nach Temperatur, Salzgehalt und Wasserqualität. Informationen zu den einzelnen Regionen gibt unter anderem das Labor für Limnische und Marine Forschung. Und selbst innerhalb einer Marina können die Bewuchsgrade variieren, da das Wachstum von Flora und Fauna insbesondere von der Sonneneinstrahlung abhängt. Schatten, Klarheit des Wassers und Frischwasserzufluss im Bereich des Liegeplatzes entscheiden also mit über das Wachstum.

Der Bewuchs setzt am Boot gern an den Bereichen an, die von der Sonne erreicht werden – also an der Wasserlinie und am Ruder. Daher müssen diese Bereiche mitunter durch eine Extra-Schicht geschützt werden – das gilt umso mehr, je aggressiver die Strömungsverhältnisse im heimischen Revier sind.

Ein weiterer Faktor für die Wahl des Antifoulings sind zudem die Umweltschutz- und andere Rechtsvorschriften im Fahrgebiet, über die es sich vor dem Aufbringen des Bewuchsschutzes zu informieren gilt.

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