Wenn Martin Kirketerp erzählen soll, was ihm am Wochenende beim SailGP in Singapur passiert ist, wird man ihm schwer glauben. Warum erlitt der Däne einen Unfall auf dem gegnerischen Siegerboot?
Es ist ein eingespieltes Ritual beim SailGP. Während die jeweiligen Sieger des letzten Rennens so schnell wie möglich von ihrem F50-Foiler zur Siegesfeier an Land geshuttelt werden, übernehmen gegnerische Segler das Boot und bringen es sicher zum Hafen.
So auch am Sonntag in Singapur beim überzeugenden Sieg der Neuseeländer. Das Schweizer Team stellte Steuermann Sebastien Schneiter ab, die Franzosen ihre Strategin Manon Audinet und die Dänen ihre Grinder Luke Payne (AUS) und Martin Kirketerp (DEN) an Bord.
Während die Neuseeländer feierten braute sich ein Gewitter über dem Race Village zusammen. Als die ersten Blitze über den Himmel zuckten, wurden die Zuschauer schnellstens evakuiert.
Die F50-Katamarane waren noch auf dem Wasser. Sie hatten wegen der überwiegend herrschenden Leichtwind-Bedingungen den mit 29 Metern Höhe größten der drei möglichen Segel-Flügel gestellt und wurden zügig Richtung Hafen geschleppt.
Dann passiert es.
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