Die Rettungsoperation des gekenterten Ocean Fifty Trimarans von Armel Tripon in La Coruña verläuft erfolgreich. Das Schiff wurde gefunden, aufgerichtet und wird nun von einem berühmten Schiff in die Bretagne gezogen.
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Armel Tripon ist nach der Abbergung Sonntagnacht von seinem gekenterten Trimaran längst wieder in Sicherheit. Aber er zitterte um das Schiff, mit dem er seinen Route-du-Rhum-Sieg von 2018 in der Ocean Fifty Multihull Klasse wiederholen wollte. “Les P’tits Doudous” trieb vor der spanischen Küste, aber dem Yacht-Retter Adrien Hardy und seinem Team von Oceanic Assistance ist es gelungen, das Schiff zu lokalisieren.
Hardy war mit seinem Rettungsschiff “Merida” aus dem 340 Meilen entfernten Lorient zur Unglücksstelle gefahren und schon am Montagabend vor Ort. Eine große Entfernung, aber der mit zwei 250 PS Dieseslmachinen motorisierte Trimaran ist in der Lage, einen Cruising- Speed von 25 Knoten zu erreichen. Schließlich wurde er 1997 als potenzieller Weltrekordler für die große Runde gebaut. Ein Jahr später erledigte er den Job in 74 Tagen um die Welt unter dem Namen “Cable&Wireless Adventurer“. Danach fuhr er ab Kapstadt in Charter als “Ocean 7 Adventurer”.
Von dort aus absolvierte der 35 Meter lange Multihull seine erste spektakuläre Rettungsaktion. Im Dezember 2007 bewältigte er 960 Meilen im Südpolarmeer, um Jérémie Beyou und Sidney Gavignet beim Barcelona World Race abzuschleppen. Der Mast ihrer “Delta Dore” war gebrochen.
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