Zerrieben auf den Steinen: Jeanneau in drei Stunden zerstört – Warum die Versicherung nicht zahlt

Kleinholz

Erschreckende Bilder. So will man seine Yacht nicht sehen. Innerhalb weniger Stunden wird die Jeanneau Mélody von Julian Chavenon von den Felsen zerstört. Wie es dazu kommen konnte.

Zwischen den Felsen. Das Rigg ist schon gebrochen. © Julian Chavenon

Seit einem Jahr segelt und lebt Chavenon auf seiner 10,50 Meter Jeanneau “Border-Line”. Er will Kletter- und Canyoning-Kurse vom Boot aus organisieren, arbeitet als Lehrer in diesem Bereich. Die Yacht sollte also sein Arbeitswerkzeug wie auch Zuhause sein. Denn der Franzose wohnte auf seinem Schiff.

Lose Ausrüstung wird von der Strömung zusammengetrieben. © Julian Chavenon

Dann aber endete das Projekt abrupt. Chavenon ließ sein Schiff an einer Boje im Hafen von Berthom (Finistère) liegen, um in der Nähe von Brest bei einem Festival zu arbeiten. Schließlich erhält er einen Anruf der Rettungsorganisation CROSS. Man teilt ihm mit, dass seine Yacht auf den Steinen liegt.

Die aufwendige Arbeit des Aufräumens. © Julian Chavenon

Niemand ist an Bord. Glücklicherweise wird niemand verletzt. Aber als der Skipper am Unglücksort eintrifft, ist sein Schiff schon so gut wie zerstört. In kürzester Zeit brechen die Wellen selbst den Kiel aus dem Boot.

Chavenon versucht nachzuvollziehen, was passiert ist. Eine Webcam vom Rathaus des kleinen Örtchens hat aufgenommen, wie es zu dem Unglück kam.

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