AC40 für Frauen und Youth AC: 1,85 Millionen Euro ohne Segel und Rigg – 40 Knoten schnell

AC-Foiler für alle

Der erste AC40 steht kurz vor der Auslieferung bei der in China ansässigen McConaghy-Werft. Der erste Foiler wird an das Team New Zealand gehen, dann sind die Briten an der Reihe.

Rendering vom neuen AC40. Ob das der Gardasee sein soll? © Emirates Team NZ

Das Team New Zealand berichtet über die jüngsten Fortschritte zum Bau des ersten AC40, dessen Bau Anfang des Jahres angekündigt worden war. Es wird erwartet, dass er Ende September oder Anfang Oktober die McConaghy auf den Weg Richtung Neuseeland gebracht wird. Die Kiwis bekommen den ersten 40-Fußer geliefert. Laut Protokoll erhält der Challenger of Record INEOS Britannia das zweite Boot. Die restlichen werden in der Reihenfolge der Meldungseingänge beim America’s Cup an die Herausforderer geliefert.

Die Form des One Design Foiler ist dem neuseeländischen Siegerboot beim vergangenen Cup Te Rehutai nachempfunden. © AC Media

Gesegelt werden darf ohnehin erst ab dem 17. September 2022. Bisher hat Alinghi Red Bull ein Trainingsboot von den Neuseeländern gekauft und die Schweizer dürfen als neues Team die ersten auf dem Wasser sein.

AC40 im Vergleich zum AC75. © Luna Rossa

Die AC40 werden von den Teams zu Testzwecken benutzt und sollen dann nach dem Cup für den AC der Frauen und die Jugend im Onedesign-Modus gesegelt werden. Jedes für den AC gemeldete Team musste auch für diese beiden Veranstaltungen eine Meldung abgeben. Es wird davon ausgegangen, dass möglicherweise alle fünf bisher gemeldeten Teams zwei AC40 haben. Sie sollen mit zwei Steuerleuten und zwei Trimmern gesegelt werden.

Die Bugsektion erinnert sehr an den siegreichen AC75 der Neuseeländer. © Emirates Team NZ

Der Preis soll laut Protokoll 1,85 Millionen US-Dollar ohne Rigg und Segel betragen.

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Carsten Kemmling

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