Alinghi Red Bull fliegt vor Barcelona: Tests mit unterschiedlichen Tragflächen

Erste "echte" Tage auf dem Wasser

Nach einem pannenreichen Start inklusive Kenterung hat das neue America’s Cup Team Alinghi Red Bull nun doch noch Fahrt aufgenommen. Am 8. von 20 für Newcomer-Teams erlaubten Trainingstagen erreichte “BoatZero” 28 Knoten.

Alinghi Red Bull Racing vor Barcelona. © Alex Carabi / America’s Cup

Man hat sie schon fast vergessen, die spektakulären Aufnahmen von den fliegenden AC75 Monohulls, die zuletzt im März vor eineinhalb Jahren beim 36. America’s Cup zum Einsatz kamen. Alinghi Red Bull darf als einziges der aktuellen fünf Cup-Teams schon jetzt im neuen Cup-Zyklus aufs Wasser, weil er als neuer Herausforderer den Erfahrungsrückstand gegenüber der Konkurrenz kompensieren soll.

Ob das funktionieren kann, ist schwer zu sagen. Schließlich haben die Schweizer nicht einmal einen Cupper zur Verfügung, der tatsächlich um den AC gesegelt ist. Bei dem vom Team New Zealand erworbenen AC75 handelt es sich um das erste Testboot der Kiwis.

Andererseits wird auch nicht davon ausgegangen, dass noch wie anno dazumal die großen Entwicklungssprünge beim Testen auf dem Wasser gemacht werden.

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Carsten Kemmling

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