INEOS Britannia hat mit seinem LEQ12 Testboot vor Palma einen Rückschlag bei der America’s Cup-Vorbereitung erlitten. Der Foiler kenterte durch und erlitt Schäden nach einem Batteriebrand.
INEOS Britannia, Challenger of Record und großer Favorit beim 37. America’s Cup, hat beim Training in der Bucht von Palma mit seinem T6-Testboot einen schwarzen Tag erlebt. Das Team war schon Ende Januar in den “Kenter-Club” aufgenommen worden, als sie wie alle Herausforderer in diesem neuen Zyklus den Mast auf das Wasser legten. Aber diesmal sind die Auswirkungen deutlich folgenschwerer.
Das im America’s-Cup-Protokoll LEQ12 genannte maximal 40 Fuß große Testboot raste bei 18 Knoten Wind mehr als 40 Knoten schnell vor der Kathedrale in Palma hin und her. Bei starkem Wellengang bestätigte das Team um die Steuerleute Ben Ainslie und Giles Scott die in den tags zuvor gezeigte gute Kontrolle seines T6 genannten Foilers.
Dann passierte bei einem Anluvmanöver nach einem Vorwindkurs der Bug heftig ins Wasser, nachdem er zuvor zu hoch in die Luft gestiegen war, wie Ainslie erklärt. Nach dem heftigen Stopp habe es offenbar ein Problem mit den Systemen gegeben. Jedenfalls ließen sich die Segel nicht mehr fieren und T6 kenterte.
Das ist eigentlich kein Problem. Dem Team auf dem begleitenden Motorboot gelang es, eine Schleppverbindung herzustellen und den Bug in den Wind zu drehen.
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