Das Emirates Team New Zealand hat seine Crew deutlich aufgestockt, um den neuen Regelanforderungen zu entsprechen. Darunter sind einige Comebacker aber auch ein echter Kiwi-Superstar.
Man könnte denken, die Kiwis haben die neuen Regeln für den nächsten America’s Cup nicht richtig studiert. Sie kündigen an, einen dreifachen Olympiasieger verpflichtet zu haben – im Rudern. So wie es 2021 üblich war, als einige Ruderer an den Grindern arbeiteten. Zwischen einem Kiwi- und Luna-Rossa-Grinder ist es im Cup-Finale sogar zu einem Olympia-Rematch gekommen.
Nun geht also Hamish Bond (36) an Bord. Er hat 2021 Gold im Achter gewonnen – knapp vor dem Deutschland-Achter (Video) – und 2012/ 2016 jeweils im Zweier ohne Steuermann. Der würde sich auf den ersten Blick nur für den 37. Cup in Barcelona eigenen, wenn noch klassische Handarbeit an den Grindern verlangt würde.
Stattdessen wurden die Klassenregeln für die AC75 massiv geändert. Um die Leistung der Boote bei leichtem Wind zu verbessern, wird Crewgewicht gespart und die Zahl der Segler von 11 auf 8 reduziert. Allein die Anzahl der Grinder ist halbiert worden. Nur noch vier physische Kraftmaschinen dürfen für Power sorgen. Und da anders als beim 36. America’s Cup die Fahrrad-Grinder nicht mehr verboten sind, bemühen sich nun die Teams ihre AC75 für den Bike-Betrieb zu optimieren.
Der Triathlet Dougal Allan ist neu im Team New Zealand. © ETNZ
Was soll dann ein Ruderer im Team? Die Antwort:
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