David Schafft staunte nicht schlecht, als er am Heck seines Contenders eine Bewegung sah. Offenbar war er mit Besuch an Bord gesegelt.
Bei einer Trainingsfahrt am Selenter See in Schleswig Holstein hat der Contendersegler David Schafft einen Marder spazieren gefahren, ohne es zu wissen. Das Tier hatte sich offenbar auf dem Stellplatz des Vereinsgeländes über die offene Heck-Luke Zugang zum Boot verschafft.
Zwei Wochen war das Schiff nicht in Bewegung. So lange kann das Tier also darin gehaust haben. Die Hinterlassenschaften und der Geruch im Schiff deuten auf einen längeren Zeitraum hin.
Beim Segeln merkte der Skipper den Passagier nicht. Im Rumpf fuhr er den Gast spazieren. Und dabei muss es im Innern des Contenders bei starkem Wind wie bei einer Achterbahnfahrt vorgekommen sein. “Die downwinder müssen der Horror gewesen sein”, sagt Schafft.
Der Besuch fand schon vor einiger Zeit statt. Inzwischen hat sich der Marder offenbar eine ruhigere Adresse ausgesucht.
Tipp: Oliver Thies
Herrlich!
Wenn Segler über Tiere schreiben…
Hat der Marder sich einen Mader-Bau gesucht!
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Witz ist weg. Schreibe korrigiert.
Irgendwie auch schade.
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