Boris Herrmann: Interview mit Blumencron – Glückwünsche und erstaunliche Tendenzen

"Bravo Boris"

Boris Herrmann hat mit Matthias Müller von Blumencron im Rahmen der dreitägigen Online-Konferenz „Europe2021“ über seine Erlebnisse gesprochen. Spitzensportler wie Nico Rosberg, Alexander Zverev oder Novac Djokovic gratulieren.

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Carsten Kemmling

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3 Kommentare zu „Boris Herrmann: Interview mit Blumencron – Glückwünsche und erstaunliche Tendenzen“

  1. avatar Un-Populist sagt:

    Boris macht das alle sehr, sehr gut …. und wenn man diesen Weg weiter gehen möchte gibt es auch keine Alternativen – völlig klar. (Den T&S Newsletter habe ich natürlich vorher gelesen.)

    Dennoch: Ich sehe es kritisch für die Natur, speziell für Wale, Meeres-Schildkröten und andere Lebewesen, wenn immer mehr Foiler durch die Meere sicheln und sogen. UFOs treffen. In aller Regel handelt es sich dabei sicher um (teils bedrohte) Tiere.Das wurde unlängst auch inoffiziell aus Kreisen der Regattaleitung angemerkt.
    Das sind möglicherweise unvermeidbare Kollateral-Schäden – aber kann man das wirklich im Namen des Umweltschutzes machen? Müsste man sich sich nicht vielmehr dafür einsetzen diese Foil-Hype zu durchbrechen, welche den Skipper*n und der Natur einen enormen Stress bereiten? Die Ergebnisse haben zumindest in diesem Jahr gezeigt, dass konventionelle Boote gar nicht so unterlegen sind und die Entwicklung der Plattbugs geht ja auch schon in Richtung mehr Potenzial. Also Eins mal ganz klar: Wenn ich als Blauwal im Südmeer leben würde wäre es mir bedeutend angenehmer von einem mir ähnlichem Plattbug gejagt und touchiert zu werden während ich gerade mein Mittagsschläfchen mache….
    Ich mein` ja nur.

  2. avatar Spielverderber sagt:

    Jo, starker Tobak!

    Ich wage mal eine Gegen-These, bzw. werfe eine Frage in den Ring die mich bewegt:

    Was hat eigentlich eine IMOCA und die von der französischen Wirtschaft und Werft-Industrie in immer neue Höhen gepuschten Hochsee-Regatten wie z,B. die Vendee-Globe mit Umweltschutz zu tun?
    Ist das nicht einfach nur “Green-washing” in höchster Potenz, wenn sich auf vielen der Yachten irgendwelche WWF o.ä. Sticker finden und von Umweltschutz so oft gesprochen wird wie nie zuvor? Die Bautätigkeit für die ca. 5-6 Mio teuren Voll-Carbon Rennmaschinen für die nächste Ausgabe ist schon in vollem Gange während viele Skipper*innen noch nicht mal auf der Zielgeraden sind. Das ist doch irgendwie auch pervers, oder?

    • avatar Heute doch mal wieder bei der Bildzeitung sagt:

      Dann schau dir mal an wie viele alte IMOCA Yachten im alter von 15-20 Jahren noch bei der Regatta am Start sind. Das gibt es nur im Segelsport, oder hast du schonmal ein Formel-1 Rennen, Ski, Rennrad oder Bobfahrer mit derart alten Material im Profisport teilnehmen sehen?
      In Kombination mit der Belastung, die Dauer und Intensität, die wohl auch kein anderes mir bekanntes Sportgerät sieht, sind noch sehr wenige Boote ausgemustert worden.

      Klar kommt nicht nur “grünes” Geld in den Sport (Charal/Safran etc.) aber ich finde das was Boris da macht sehr vorbildlich. Sehr authentisch war meiner Meinung auch das Interview mit Steinmeier gestern, wo mir nochmal klar wurde, dass es nicht, wie so viele andere “Umweltkampagnen” nur um das zu verkaufende Image geht, sondern es wirklich durchdacht und im Rahmen des Profisports doch sehr “grün” ist. Anfangs war ich das Monaco Sponsoring betroffen deutlich skeptischer, aber Team Malizia macht deutlich mehr als die meisten anderen, und hat nun eine großartige Chance dieses Programm wirksam zu erweitern.
      Den Ansatzpunkt bei den Kindern und in der Wissenschaft finde ich genau den richtigen Weg, das ist die Generation die es für diese Themen zu begeistern gilt, in welcher Hinsicht man wahrscheinlich auch am meisten erreicht und da ist Segeln doch eine super Plattform und immer mehr Segler können in diese Richtung die Aufmerksamkeit und das Sponsoring wirksam umsetzen.

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