DSV: Neuer Cheftrainer vorgestellt – Ainslie Coach David Howlett

"Ich bin konsterniert"

Der DSV hat mit dem britischen Erfolgstrainer David Howlett eine Trainer-Legende ins Boot geholt. Die Probleme sind damit aber längst nicht ausgestanden.

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Carsten Kemmling

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6 Kommentare zu „DSV: Neuer Cheftrainer vorgestellt – Ainslie Coach David Howlett“

  1. avatar Manfred sagt:

    Smooth sailing, David,
    …in den turbulenten deutschen, olympischen Fahrwassern.

    See you on the Ice
    DN G-99

  2. avatar jorgo sagt:

    Klingt nach einem klugen Zug von Seiten des DSV.

  3. avatar Jens Balbiani sagt:

    Das duale System aus öffentlichen Fördergeldern und Sponsoren ist im Sport international erfolgreich, und die Diskussion darüber ist von gestern. Die sportfachliche Leitung wurde nie privatisiert, das ist falsch. Sie lag immer in der Hand des DSV. Das erfolgreiche Engagement durch Audi und SAP und vielen anderen im deutschen Segelsport hätte es ohne STG nie gegeben. STG ist kein Experiment sondern der pragmatische Beweis, dass, wenn Mittel und Kompetenzen konzentriert werden, die nicht ehrenamtlich gesteuert werden müssen, grosse Fortschritte für die Sportler erzielt werden können. Ohne die zusätzliche Förderung durch Sponsoren würden die Sportler nicht auskommen! Nur wer es versteht, den Sport auch erfolgreich zu vermarkten, kann Sponsoren für sich begeistern. Das muss man einfach mal verstehen und akzeptieren, bevor man der einzigen Organisation, die etwas deutlich bewegt, Versagen vorhält Von Versagen zu sprechen, ist nicht nur falsch sondern erweist dem deutschen Segelsport einen Bärendienst. Der DSV kann sich nicht allein als Heilsbringer erweisen, die Kräfte müssen gebündelt werden. Ohne das STG wird es keine keine professionelle Vermarktung, keine Innovationen und damit kein zusätzliches Geld geben, ohne den DSV keine sportfachliche Verantwortung. Es führt also gar nicht weiter, die beiden gegeneinander auszuspielen. Nur Gemeinsamkeit wird bei Olympischen Spielen wieder zu Metall führen.

    • avatar Eberhard sagt:

      Dem kann man nur voll zustimmen .Auch darf man nicht vergessen dass es in anderen Laendern auch gute Segler gibt die genauso hart und viel trainieren .Dazu ein paar passende Winddreher und die Medaille ist weg !
      Hat doch keinen Sinn das ganze auf die ersten 3 Plaetze zu reduzieren !

    • avatar Hugo sagt:

      Die Idee ist gut, die Durchführung muss aber auch überprüft werden, oder lässt man alle frei walten und schalten?
      Man sollte mal hinterfragen, ob STG wirklich so professionell arbeitet. Ein Gespräch mit den Mitarbeitern bringt da bestimmt Klarheit. Und wenn man dann noch nach einer Aufschlüsselung der Finanzen fragt wird man sein blaues Wunder erleben.
      @ Segelreporter: Mich wundert, dass ihr bei eurer journalistischen Kompetenz noch nicht den Bericht von den Wirtschaftsprüfern gesehen hat

  4. avatar wooling sagt:

    Ist denn nicht alles ein Vorschritt in dieser katastrophalen Situation? Das Experiment Sailng Team Germany ist nach meiner Meinung grandios gescheitert. Ich denke ein Verband sollte sich seiner Verantwortung umfänglich bewusst sein. Das “privatisieren” substanzieller Aufgaben wie die Entwicklung der Sportler gehört zu Grundaufgaben. Das STG hat da komplett versagt und dem deutschen Segelsport viel Zeit gekostet.

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