Erste Landsegler Runs: Team New Zealand steht im Regen – Gefahr sich zu verzetteln

Wer sein Dreirad liebt...

Während sich die America’s Cup Welt wieder zu drehen beginnt, läuft einem Teil von Team New Zealand die Zeit weg. Wing Trimmer Glenn Ashby sitzt in Australien und will endlich seinen Rekord.

Nach einer Zwangspause wegen zu starker Regenfälle hat das Team New Zealand am Lake Gairdner in Süd-Australien wieder Fahrt aufgenommen. Es absolvierte die ersten Speed Runs, blieb aber auf der feuchten Oberfläche des Salzsees noch weit unter den erhofften Möglichkeiten.

Mehrfach sah es so aus, als würde die geplante Rekordstrecke ausreichend abtrocknen und der Wind entsprechend starke wehen, um sich den angestrebten 202,9 km/h anzunähern. Aber dann änderte sich das Wetter doch wieder.

“Vier Tage regnete es immer mal wieder und jedes Mal und das Wasser konnte nicht ablaufen”, erklärt ein frustrierter Ashby. “Immer wenn endlich zu abzutrocknen scheint, regnet es wieder. Das ist ziemliches Pech”.

Zu viel Regen. Der Salzsee führte zuletzt zu viel Wasser durch Regenfälle. © Emirates Team New Zealand

Aber der 43-Jährige, der – vielleicht auch wegen langjähriger Verdienste – die Freiheit vom Team bekommen zu haben scheint, seinen Herzenswunsch umsetzten zu dürfen, sieht das Projekt immer noch auf einem guten Weg.

Man habe den Landsegler rund um die Uhr optimieren und schon auf einigen trockenen Passagen segeln können.

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Carsten Kemmling

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