Guyot bei The Ocean Race: Wie auf Stanjeks starker Etappe dann doch das Happy End ausblieb

"Regenwolken-Ansammlung" kostete den Anschluss

Es wäre zu schön gewesen. Die Dramaturgie bei The Ocean Race nahm für Robert Stanjek und Phillip Kasüske nahm auf der zweiten Etappe eine ganz besondere Wendung. Der große Wurf war möglich.

Das GUYOT environnement – Team Europe hat eine starke Etappe bei The Ocean Race hingelegt, aber am Ende doch nichts Zählbares in der Hand. Während die erste Etappe noch schwierig verlaufen war konnte das Team, das dieses Rennen mit dem ältesten Boot als Underdog bestreitet, diesmal schon mit einem perfekten Start glänzen und schließlich auch die schnellste Doldrum-Passage für sich verbuchen.

Guyot auf den letzten Metern.© Sailing Energy / The Ocean Race

Danach schien mehr drin zu sein, aber Skipper Robert Stanjek erklärt, wie eine “Regenwolken-Ansammlung” mit der verbundenen Flaute dazu führte, keine Option mehr für eine “risikolose Position zum Feld” einzunehmen. Er konnte die starke Luvposition nahe am St. Helena-Hoch nicht dazu nutzen, vor die Verfolger zu kommen,

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