Meinung Kieler Woche: Sinkende Meldezahlen – Wo geht die Reise hin?

KiWo in der Krise

Die Kieler Woche ist nicht mehr das, was sie mal war. Diese Feststellung hörte man zum Abschluss der gerne als größtes Segelfest der Welt gefeierten Veranstaltung immer öfter. Die Normalos des Segelsports verlieren den Kontakt. Zu teuer, zu wenig Leistung, zu kommerziell.

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Carsten Kemmling

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28 Kommentare zu „Kieler Woche: Sinkende Meldezahlen – Wo geht die Reise hin?“

  1. avatar Andreas sagt:

    Früher war ich bei jeder Kieler Woche dabei. Ein Großereignis, damals noch mit DDR und Sowjet-Sportlern am Start. Trostlosigkeit in der Beton-Wüste nach den Spitzen-Klasse-Rennen auf der Ostsee. Es waren gefühlte 90% Normalos und ein paar Kader-Segler. Abends wurde in der Nordseehalle noch gefeiert was das Zeug hielt. Völkerverständigung vom Feinsten. Ich glaube, wenn ich die Hochglanz-Kielerwochen von heute sehe,.. es liegt weniger an den Organisatoren, die wirklich ihr Bestes geben, als vielmehr an dem allgemeinen Trend zur Elitärissierung einer Sportart, bzw. vieler Sportarten. Es gibt keinen Schuldigen in dem Sinne. Ein Blick auf den Solent im Sommer, zur Cowes Week zeigt aber, dass es auch anders geht. Einfache Boote, z.T. in sehr großen Feldern. Alt (sehr alt) und Jung, alles dabei. Und daneben rasen die schnellsten Yachten der Welt um die Tonnen. Fazit: Nicht nur auf die Spitzenleistung schauen, sondern einfach rauf aufs Wasser und wieder SPASS am Segeln entdecken und weitergeben!!! ( Und bitte keine PINK-farbenen Crew-Pullis mehr, bitte bitte bitte…)

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