Jean-Baptiste Bernaz (34) hat sich für die neue Saison die Deutschen Philipp Buhl und Nik Willim als enge Trainingspartner ausgesucht. Es scheint ihm den Extra-Push zu geben. Buhl muss noch Gas geben.
Der erste Tag der Goldfleet-Rennen bei der ILCA7-Weltmeisterschaft in Mexiko ist für die beiden deutschen Spitzensegler Philipp Buhl und Nik Aaron Willim ernüchternd verlaufen. Buhl fiel auf Rang 11 zurück und Willim auf Platz 16. Während der Youngster immer noch auf sein bestes WM-Ergebnis zusteuert, kann es auch für Buhl noch weit nach oben gehen.
Vier Rennen vor Schluss liegt die Bronzemedaille nur 19 Punkte entfernt, aber nach den zweiten Goldfleet-Tag und zehn Rennen kommt ein zweiter Streicher ins Spiel. Damit kann das Feld noch stark durcheinander gewürfelt werden. Einen solchen Rückstand hat der Bayer schon öfter aufgeholt. Es geht in die entscheidende Phase.
Zumal sich abzeichnet, dass die Vorbereitung in die richtige Richtung läuft. Denn für den neuen olympischen Traingszyklus haben sich die Deutschen unter anderem mit dem Franzosen Jean-Baptiste Bernaz zusammengetan. Der 34-Jährige segelt seine 14. Weltmeisterschaft im Laser Standard und setzt nun zu ungeahnten Höhenflügen an. Nach acht Rennen hat er 26 Punkte Vorsprung aufgebaut und scheint aktuell kaum schlagbar zu sein.
Dabei war Bernaz bisher der große Wurf nie vergönnt. Seit vielen Jahren
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