Optimist-Erfolg in Monaco: Vier Geschwister aus Bayern segeln auf das Teamrace-Treppchen

Hierzulande liegt die Segelsaison noch im Winterschlaf. Die Optimisten haben aber schon einen Höhepunkt in Monaco erlebt. Das bayerische Teamrace-Team segelt gegen 16 Nationen aufs Treppchen.

Deutschland gilt nicht gerade als Hochburg in der Teamrace-Disziplin. Besonders Amerikaner und Briten schulen sich viel eher in der Kunst des Ausbremsens und der strategischen Finessen. Schul- und Uni-Teams treten gegeneinander an. Andererseits hält die Optimisten-Klasse diese Art des Segelns hoch, indem sie im Rahmen jeder Weltmeisterschaft auch einen Teamrace-Titel aussegelt.

Team GER präsentiert sich. © YCM

Die deutschen Youngster landen selten weit vorne. Aber nun hat ein Teil der hiesigen Optimist-Elite in Monaco gezeigt, dass sie das Rennen Vier-gegen-Vier durchaus beherrschen. Die Geschwister Lucas und Moritz Hamm vom Chiemsee Yacht-Club sowie Catalina und Cosima Feußner vom Bayerischen Yacht-Club segelten beim Monaco Optimist Team Race im Feld der 16 Nationen auf Rang drei.

Amerikaner dominieren

Seit zehn Jahren lädt der Yacht Club de Monaco die besten Optimist-Segler unter 14 Jahren zu dem Team Race ein, wenn sie sich bewerben. Diesmal kamen die Segler sogar aus Paraguay, Chile oder der Ukraine.