Vendée Globe-Historie: Was ist aus den letztplatzierten Weltumseglern geworden?

Die letzten Helden

Sebastien Destremau, letzter in der aktuellen Vendée Globe-Flotte © vendée globe

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Michael Kunst

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3 Kommentare zu „Vendée Globe-Historie: Was ist aus den letztplatzierten Weltumseglern geworden?“

  1. avatar eku sagt:

    Ich weiß ja, dass ihr das gerne anders seht, aber: “Letztplatzierte” sind das mitnichten.
    Sebastien Destremau kommt zwar in der Tat als letzter über die Ziellinie, aber wie bei jeder Regatta sind die Ausfälle weiter hinter ihm platziert, oder habt ihr schon mal ein DNF auf einem vorderen Platz gesehen.
    Das angesagte Hinterherfahren gilt ja auch für die aktuellen Platzierungen ab ca 5.-6. – eine realistische Siegchance hatten die auch nicht.
    Diese Regatta bewertet mit der Platzierung eben nicht nur den reinen Speed, das ist was für den AC oder sicherlich auch die olympischen Klassen.
    Für die Platzierung ist bei der VG vielmehr das “gesamte Paket” entscheident.
    Der beste AC Segler wird ohne Crew, mit kleinem Budget, und ohne Macgyver-Fähigkeiten nicht ankommen – genausowenig natürlich der reine Bastel-König, der keine Ahnung vom Segeln hat. Und letzteres bzw das Gegenteil haben bestimmt alle, die an dieser Regatta teilnehmen.
    In diesem Sinne: Sportliche Leistung ist nicht immer äquivalent zur benötigten Zeit oder wir stellen einfach fest, dass die Ausfälle unendlich (!) viel länger gebraucht haben (werden) als Sebastien Destremau.

  2. avatar Fabian sagt:

    di Benedetto hatte das Podium als Ziel? Er ist als einziger mit nem alten Festkielboot gefahren. Wenn er das also wirklich dachte, war es reichlich grössenwahnsinnig.
    So wie ich mich an seine Erzählungen erinner war das aber nicht der Fall, sondern er wollte einfach um die Welt segeln. Und hat für das Alter seines Bootes eine super Zeit hingelegt!

  3. Schöner Beitrag Miku – selbst wenn ich früher einmal das “angesagte Hinterherfahren” nicht verstanden habe – inzwischen betrachte ich die alle als Helden auch wenn mir das Abenteuer “etwas” zu lang wäre …

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